Besonders gesund

So ernähren sich Pescetarier

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Pescetarier

Vegetarier und Veganer kennt mittlerweile jeder von uns. Doch es gibt noch zahlreiche andere Ernährungsformen. Wissen Sie zum Beispiel auch, was ein Pescetarier is(s)t? EAT SMARTER verrät es Ihnen!

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Noch nie gab es so viele verschiedene Ernährungsformen wie heute. Zu den bekanntesten gehören zweifelsohne der Vegetarismus und der Veganismus. Es gibt aber auch viele weniger verbreitete Formen wie zum Beispiel den Pescetarismus. Menschen, die sich an diese Ernährungsform halten, heißen Pescetarier.

Was essen Pescetarier?

Pescetarier verzichten auf Fleisch, essen jedoch Fisch und Meeresfrüchte. Genauer gesagt essen sie kein Fleisch von gleichwarmen Tieren, zu denen Rind, Schwein, Geflügel & Co. gehören, sondern nur von wechselwarmen Tieren wie Fischen und den meist wirbellosen Meeresfrüchten. Sie sind somit eine bestimmte Untergruppe der Vegetarier.

Pescetarier begründen die Entscheidung für ihre Ernährungsform meist mit gesundheitlichen Aspekten. Denn in Fisch stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe. Nur wenige Pescetarier berufen sich auf ethische Gründe und sind der Meinung, dass Fische weniger fühlen als andere Tiere und auch evolutionstechnisch vom Menschen deutlich weiter entfernt sind als zum Beispiel Kühe oder Hühner.

Woher kommt der Name Pescetarier?

„Piscis“ ist die lateinische Bezeichnung für Fisch. Von daher stammt auch der Begriff Pescetarismus, der laut dem englischen Merriam-Webster’s Wörterbuch erstmals 1993 dokumentiert wurde.

Pescetarier leben länger als Vegetarier

Vegetarier sind, so heißt es oft, gesünder als ihre fleischessenden Mitmenschen. Außerdem sollen sie auch eine höhere Lebenserwartung haben. Doch eine große Studie aus den USA mit mehr als 73.000 Teilnehmern hat gezeigt, dass Pescetarier sogar noch gesünder sind und auch länger leben als Vegetarier und Veganer. Der Grund: Pescetarier haben eine bessere Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren. Diese stecken vor allem in Seefisch wie zum Beispiel Lachs und Makrele und haben eine gesundheitsfördernde Wirkung: Sie hemmen Entzündungen und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Haben Sie Lust auf Fisch bekommen? Hier geht es zu den Fisch-Rezepten von EAT SMARTER.

 
Wie hat es der alte Fritz anno tuc so schön formuliert? Soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Und schon Hypocrates hat festgestellt, dass die Dosis das Gift macht. Wenn es jemandem hilft beim Umstieg auf eine vegetarische Ernährung, wenn er übergangsweise noch Fisch ist - ist das völlig ok. Militante Veganer, die andere zwangs-missionieren wollen und beschimpfen, erreichen nur das Gegenteil. Nur mal aus Neugier: Wie seht ihr das, dass immer öfter darüber diskutiert wird, Insekten in unsere mitteleuropäische Esskultur zu integrieren?
 
Prima Artikel. Interessant die Bemerkungen. Fast grundsätzlich am Thema vorbei um seine eigenen Müll loszuwerden, hat aber trotzdem Unterhaltungswert. Hoffentlich findet die Wissenschaft nicht mal heraus das auch Pflanzen eine Art Schmerz empfinden (hoffentlich nicht die Erdbeere). Es gibt ja für alles eine Pro und Contra Wissenschaft und in 100 Jahren sind wir dann am Ende doch wieder falsch gelegen. Gründsätzlich zählt für mich persönlich einfach das Ergebnis für mich. Und das ist bei dieser Ernährungsform (war auch eine Studie, kann man aber selber überprüfen) das Bevölkerungen die sich mehr von Fisch als von Fleisch ernähren gesunder und länger leben (wenn sie nicht in der Nähe eines AKWs leben) und das ist doch schon mal was. Die mediterranen Länder leben es vor,viele asiatische Küstenländer ebenso. Fisch ist gesund (wenn er nicht gerade aus einer Antibiotika verseuchten Grube kommt) . Und fakt ist natürlich, wenn alle so leben würden hätten wir keinen Fisch mehr. Macht aber nix, es hat ja kaum einer Bock sich umzustellen und die Minderheit die belächelt wird profitiert (noch) davon. Ist doch prima. Ja das tut dem Fisch bestimmt weh bevor er auf den Teller kommt, klaro. Mein Kopfsalat hat letztes mal auch seltsam geknirscht beim rein beißen. (oh, je). Aber sollen wir jetzt alle Fische vorher zum Beratungsgespräch bitten? Zumindest wird meine Forelle nicht großartig leiden und ich denke das Sie auch vorher ein schönes leben hatte (die Donau ist super schön). Die letzen paar tausend Jahre können wir ja auch nicht so falsch gelegen haben. (Selbst in der Bibel kommt Fisch auf den Tisch. Selbst die Hindu und Budda Anhänger sind da nicht so streng). Da muss man die Kir(s)che schon mal im Dorf lassen meine Damen und Herren und nicht jedem seinen Appetit mit schauergeschichten verderben. Es schreibt ja auch keiner das die letze Kartoffel die er gekocht hat bei der Ernte auf brutalste Art und Weise aus geliebten Erde gerissen, in kaltem Wasser gefoltert wurde, mit einer Klinge beschnitten wurde um dann auf brutalste Art und Weise wie bei den Wilden in kochendes Wasser geworfen wurde (die arme Knolle). In diesem Sinne, guten Appetit.
 
Superartikel Kurz und Knackig mit allen erfporderlichen Infos ! - WEITER SO ! - mfg Andreas Neumann
 
Fisch wegen seiner Fettsäuren zu empfehlen ist, wie Giftpilze wegen ihrer unbestritten gesunden Anteile zu propagieren. Außerdem leiden die Fische unsäglich. Die Meere sterben. Auf´s Meer angewiesene Völker verhungern. Und wir sind schuld, unser banaler Appetit, pfui Teufel. Ich verzweifle als Veganerin täglch an den Menschen, was sagt ihr euren Enkeln, warum ihr die Erde aufgefressen habt - war halt lecker, wa.. Und mein einziger Trost für die Dummen, Unbelehrbaren, Aasfraß-Suchtis und Resistenten ist: ERST TÖTET IHR SIE, DANN SIE EUCH. Ganz sicher.
 
Vielleicht solltest du dir nur überlegen, dass es besser ist nur Fisch zu essen als ein Allesfresser zu sein. Ich war bis jetzt ein Allesfresser und möchte nun zum Pescaterier werden um näher an der Vegetarischen Ernährung zu sein, jedoch will ich noch etwas Fisch konsumieren können. Besser halb als gar nicht oder? Oder findest du Allesfresser gleichwertig wie Fischesser? Ich denke so schlau bist du, das du das verstehst. Hoffe ich zumindest.
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