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7 schwachsinnige Knigge-Regeln

Von Katharina Borgerding
Aktualisiert am 19. Okt. 2020
Knigge

Über die Jahre – durch zahlreiches Überarbeiten des Textes nach dem Tod Knigges – wurden die Knigge-Regeln immer mehr zum Regelwerk für Etikette. Viele davon befolgen wir noch heute, manche sind mittlerweile veraltet und klingen heutzutage eher abstrus.

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Wieso kritisieren Sie Regeln als schwachsinnig, die aus einer Zeit stammen wo sie sinnvoll waren, Kartoffeln verdrückt man immer noch nicht, Brot tunkt man nicht in die Suppe. Wo bleiben Ihre Manieren? Knigge war für eine Gesellschaftsschicht gewschrieben worden, die kein Problem hatte das zu berücksichtigen. Dorothea Böhm
 
Warum müssen denn jetzt bloß auch noch Sie den Blödsinn verbreiten, Adolph Freiherr von Knigge habe "Anstandsregeln" formuliert? Knigge hat in Deutschland die Ideen der französischen Revolution propagiert, hat sich für den Parlamentarismus und die Gleichheit aller Menschen eingesetzt. Sein Buch "Über den Umgang mit Menschen", erschienen im Jahre 1788, hatte mit gutem Benehmen nur im allerweitesten Sinne zu tun: Es war eine Anklage gegen Adelsprivilegien und Förmlichkeiten zwischen Menschen, die allein auf Standes- und Statusunterschieden basierten. Knigge befasst sich in diesem Buch nicht mit Messer und Gabel, sondern vor allem damit, dass man alle Menschen ungeachtet ihres Standes gut und gleich behandeln soll. Die angeblichen Benimmregeln haben ihm erst spätere Generationen angehängt.
 
es ist gut regeln zu überprüfen mann kann einmal darüber nachdenken. was mir nicht gefallen hat, war der satz, das es eine feine gesellschft gibt. für mich sind alle menschen irgendwie etwas besonderes. gesellschften, die sich hervortun sind meistens der abschaum oder sind abgehoben, nicht mehr auf dem boden der realität.
 
Auch wenn ich gewisse Tischmanieren schätze und nach Möglichkeit einhalte, so finde ich diese Regel total schräg... Ich liebe Kartoffelmansche mit Sauce - Yam Yam :-)
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