Ein Dessert besser als häufiges Naschen
Naschkatzen können gar nicht genug von Süßem bekommen! Die Verlockungen sind auch einfach zu groß: goldgelber Honig zum Frühstück, ein Stück Kuchen am Nachmittag und zwischendurch lassen einen Bonbons, Schokolade und Co. schwach werden. Doch dieser dauerhafte Zuckerkonsum ist nicht gesund. Besser ist es, wenn das Dessert direkt nach dem Mittagessen gegessen und häufiges naschen vermieden wird.
Ein Dessert nach dem Mittagessen
Ein Bonbon hier, ein Stück Schokolade da und Gummitiere mit ihren bunten Farben locken ebenfalls. Doch das häufige Naschen hat seine Tücken: Die Zuckerbomben sorgen nämlich dafür, dass der Insulinspiegel immer wieder in die Höhe schnellt – und genauso fix wieder abfällt. Das sorgt für Heißhunger und steigert, bei einer entsprechenden Veranlagung, das Risiko einer Entstehung von Diabetes.
Wer eine Dauerbelastung mit Zucker vermeiden will, sollte sich auf ein leichtes Dessert – am besten nach dem Mittagessen – beschränken. Nach der großen Mahlzeit werde der Zucker nicht so schnell vom Blut aufgenommen, wie Silke Schwartau, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Hamburg, erklärt. Natürlich sollte beim Dessert selbst auch darauf geachtet werden, dass es nicht all zu zuckerhaltig sei.
Richtlinien für den Zuckerverzehr
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktualisierte die Richtlinien für den Zuckerverzehr im März 2015. Diese empfehlen nun, lediglich fünf Prozent seiner täglichen Kalorien in Form von Zucker zu sich zu nehmen – das entspricht etwa sechs Teelöffeln pro Tag.
Dazu zählt nicht nur der herkömmliche Haushaltszucker und daraus hergestellte Produkte, sondern auch solche Lebensmittel, die von Natur aus Fruchtzucker enthalten wie etwa Honig, Sirup oder Fruchtsäfte.
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