Schwarzer Pfeffer: Ganze Körner Testsieger
Pfeffer gehört zu den beliebtesten Gewürzen der Welt. Jedem Gericht verleiht er das gewisse Etwas an Würze und Schärfe. Doch welche Pfeffersorte schneidet im Vergleich am Besten ab? Die Stiftung Warentest hat 20 Produkte genauer unter die Lupe genommen – hier gibt es das Ergebnis.
Pfeffer im Test
Die Stiftung Warentest untersuchte in ihrer neuesten Ausgabe insgesamt 20 verschiedene Sorten schwarzen Pfeffer in den Kategorien Sensorik und Schadstoffe. Darunter 14 Produkte (davon fünf Bio-Produkte) mit ganzen Pfefferkörnern sowie sechs Gemahlene.
Das Ergebnis
Im Allgemeinen schneidet der schwarze Pfeffer in ganzen Körnern besser ab, als die gemahlenen Produkte, da sie ein besseres Aroma vorweisen konnten. Sieben der 20 Pfeffersorten erhielten das Testurteil "Gut", fünf weitere Sorten wurden lediglich mit "Mangelhaft" bewertet. Grund hierfür sei eine sehr hohe Schadstoffbelastung, wie die Stiftung Warentest mitteilt. Welche Peffersorten getestet wurden, erfahren Sie hier.
Pfeffer mit Mineralöl belastet
In allen getesteten schwarzen Pfeffersorten wurden gesättigte Mineralöle nachgewiesen. Aromatische Mineralöle wurden wiederum in vier Produkten festgestellt – in drei davon in Spuren.
Diese Öle können sich im Körper anreichern und stehen im Verdacht, die Krebsentstehung zu begünstigen. Da schwarzer Pfeffer jedoch nur in geringen Mengen konsumiert wird, sei dieser Fund nicht gesundheitsgefährdend, so die Stiftung Warentest weiter.
Darum ist Pfeffer gesund
Der Scharfmacher im Pfeffer, das Piperin, regt die Durchblutung, den Appetit und den Speichelfluss an. Zudem wirkt er entzündungshemmend, fiebersenkend und schweißtreibend.
Pfeffrige Rezepte gibt es hier:
(jbo)