Chips, Hummus, Avocado

Unglaublich! Wussten Sie, dass Sie diese Sachen einfrieren können?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 06. Apr. 2023

Fleisch, Fisch, Gemüse, Eis: Es gibt viele Dinge, die sich einfrieren lassen und die so länger halten – eine tolle Sache. Doch haben Sie schon einmal Chips oder Hummus in den Froster gesteckt? Nein? Wir sagen Ihnen, welche Lebensmittel Sie noch tiefkühlen können. Sie werden garantiert überrascht sein.

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1. Hummus

Das Kichererbsenpüree ist sehr gesund und darf deshalb gern häufiger auf Ihrem Speiseplan stehen. Im Supermarkt gibt es viele Hummus-Produkte, die schmecken, aber ins Geld gehen. Machen Sie Ihren Hummus daher doch einfach in größeren Mengen selbst. Da sich der Dip oder Brotaufstrich nur ein paar Tage im Kühlschrank hält, geben Sie ihn einfach in den Froster. Tipp: Damit der Hummus nicht austrocknet, einfach ein wenig Olivenöl darüber geben, sodass die Oberfläche bedeckt ist. Verspüren Sie Hummus-Hunger, dann stellen Sie ihn einfach zum Auftauen in den Kühlschrank und rühren ihn vor dem Verzehr noch einmal kräftig um.

2. Avocado

Sie grillen gern und mögen Avocado? Dann sollten Sie die Frucht für eine leckere Guacamole besser immer im Haus haben. Nur leider ist es mit Avocados so eine Sache. Entweder sind sie noch hart, oder überreif. Sorgen Sie deshalb vor: Kaufen Sie essreife Avocados, teilen diese und entfernen den Kern. Beträufeln Sie die halbierten und geschälten Avocados mit etwas Zitronensaft und frieren sie in einer Box ein.  So halten sich die Früchte bis zu acht Monate. Für eine Guacamole einfach entsprechend viele Avocadohälften entnehmen, antauen lassen und pürieren.

3. Chips

Manch einer verdrückt eine ganze Tüte Chips an einem Abend. Wer sich jedoch disziplinieren kann und nur ein paar isst, fragt sich vielleicht, was tun mit dem Rest. Natürlich können Sie Chips auch in der Tüte mit einem Frischhalteclip aufbewahren. Damit Sie sich aber noch länger halten und vielleicht auch für Kinder nicht sofort in der Küche zu erspähen sind, packen Sie die Chips einfach in den Froster. Innerhalb von Minuten sind die knusprigen Kartoffelscheiben wieder aufgetaut.

4. Übriggebliebene Nudeln

Manchmal geht nichts über Spaghetti, Penne & Co. mit Tomatensauce. Schnell ist das einfache aber leckere Gericht aufgegessen. Doch ab und an bleibt etwas über. Im Kühlschrank hält sich gekochte Pasta zwar ein bis zwei Tage, wer allerdings länger etwas von seinen Nudeln haben möchte, oder diese nicht zwei Tage in Folge essen möchte, der friert sie einfach ein. Wenn Sie die Pasta dann essen möchten, befeuchten Sie sie einfach ein wenig mit Wasser und erhitzen sie in der Mikrowelle. Eine clevere Lösung, z. B. auch fürs Büro. Mit Reis funktioniert das Ganze natürlich auch.

5. Pesto

Selbstgemachtes Pesto schmeckt ziemlich gut, doch leider hält sich die Würzpaste nicht unbegrenzt. Sie können die Haltbarkeit jedoch verlängern, indem Sie das Pesto in den Gefrierschrank geben. Damit sich das Kräuter-Öl-Parmesangemisch besser portionieren lässt, füllen Sie es doch einfach in einen Eiswürfelbehälter. So können Sie das Pesto auch nur für eine Portion entnehmen und z. B. zu den übriggebliebenen Nudeln essen.

6. Kräuter

Genau wie Sie Pesto einfrieren können, ist dies auch mit frischen Kräutern möglich. Geben Sie einfach Rosmarin, Basilikum & Co. in einen Eiswürfelbehälter und füllen Sie diese mit Olivenöl auf. So haben Sie länger etwas von Ihren Kräutern und können Sie fürs Kochen ideal portionieren.

7. Hühnerbrühe

Wer schon einmal eine richtige Hühner- oder Rinderbrühe gekocht hat, der weiß, dass diese Arbeit macht. Wenn Sie häufiger Brühe benötigen, dann frieren Sie diese doch einfach ein. Das erspart Ihnen jede Menge Zeit.

8. Keks-Teig

Frische Kekse schmecken 1000 Mal besser, als solche, die schon Tage alt sind oder aus dem Supermarkt kommen. Doch nicht immer ist Zeit zum Zutaten einkaufen, Teig zubereiten und backen. Sorgen Sie deshalb beim nächsten Backnachmittag vor und bereiten Sie einfach etwas mehr Cookie- oder Keksteig zu. Portionieren Sie den Teig und frieren Sie die kleinen Klümpchen ein. Bei Bedarf einfach aus dem Froster nehmen und backen. Ggf. verlängert sich die Backzeit etwas.

(chil)

 
Hi, auch Hefewürfel kann man super einfrieren! Bei Bedarf dann einfach in etwas warmer Flüssigkeit (die, die ohnehin zum Backen benötigt wird), auftauen/rühren. So hat man immer frische Hefe im Haus. Butter geht ebenfalls prima.
 
Ich hatte gegoogelt, ob man Pesto einfrieren kann und bin bei diesem Beitrag gelandet. Hilft mir sehr! Vielen Dank! Zum Keksteig noch ein Hinweis: ich friere auch normale Rührteige für Kuchen in kleinen Portionen (direkt in kleinen Minibackförmchen aus Silikon) ein. Diese dann einfach gefroren in den Ofen stellen und backen. So hab ich nicht immer gleich einen Riesen-Kuchen da stehen oder kann auch mehrere Sorten frisch backen wenn spontan Besuch kommt. (Und ich gerate nicht immer in Versuchung den ganzen übrig gebliebenen Kuchen wegzufuttern..)
 
Perfekte geht das auch mit Sosse vom Braten: ist von der leckeren Sosse etwas über, einfach einfrieren (geht auch Portionenweise in Eiswürfelbehälter) und bei Bedarf in die nächste Sosse schmeissen. So kann man von den meist äusserst leckeren Sossen etwas konservieren und für die nächste hat man schon ein Start-Aroma :-)
 
Mein Tip: im Sommer von den frischen Kräutern eine Marinade für Fleisch mixen, dann in Quarkbecher füllen und einfrieren. Nach dem Gefrieren aus den Bechern nehmen und zusammen mit den Fleischteilen in Beutel vakuumieren. Bei Bedarf auftauen, bis zum Gebrauch ist es dann wunderbar mariniert.
 
Vielen Dank für diese tollen Tips !!!
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