Nahrungsergänzungsmittel

Vorsicht: Vitaminpillen verkürzen das Leben

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Vitaminpräparate können das Leben verkürzen, diese Meldung sorgte im Oktober 2011 für Schlagzeilen. Dabei galten die Pillen doch lange Zeit als gesunde Nahrungsergänzungsmittel, die sogar vor Krankheiten schützen. Doch immer mehr Forscher warnen vor den Präparaten. EAT SMARTER beantwortet die wichtigsten Fragen.

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@ Heike aus Osnabrück: Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich finde es sehr schade, dass sich auch dieses Portal hier, welches an sich eine prima Sache ist, dem billigen, oberflächlichen, meine tiefe Verachtung findenden Klatsch-Journalismus bedient. Auch ich war bis 2004 ein gern gesehener Gast im Wartezimmer meines Hausarztes. Jetzt gehe ich, dank "meiner" Pillen nur noch zur Vorsorge und zum Check. Ich fordere daher EatSmarter auf, seinen Artikel ergänzend zu kommentieren bzw. zu berichtigen.
 
Dieser Artikel wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt: 1. Was für Präparate wurden verwendet? Da handelbare Vitamine aus dem Einzelhandel zu 93% chemisch sind, können wir also von Industrievitaminen sprechen. Also Vitamine aus dem Labor, auf der Herstellungsbasis von Erdölbestandteilen (ist ja bekannt) - geht ja auch im Labor nicht anders. 2. Bei der Studie muss hinterfragt sein, welche Produkte und welche Konzentrationen verwendet wurden. Wenn du zum Beispiel in die Apotheke gehst und sagst, ich habe einen Kupfermangel (gibt es ja bei vielen, Nervenschäden und Co), dann wird man dir ein Produkt wie Cupromin 20 geben. Darin liegt die Konzentration des Kupfer bei bis 5mg. 3. In pflanzlichen Vitaminprodukten wie DoubleX ist auch Kupfer enthalten. Und zwar 1000 Mikrogramm (1:1.000.000) Die Menge entscheidet, ob es hilft oder schädigt. Das wissen Wissenschaftler aus den letzte 75 Jahren. . 4. Aber der ausschlaggebende Satz im EATSMARTER Text ist: "...Denn während die Vitamine in den Pillen isoliert vorkommen, nimmt man sie über Lebensmittel in Kombination mit vielen anderen, bisher unbekannten Substanzen auf, die auch einen Teil zur Wirkung beitragen...." Daran lesen wir ja deutlich, dass es hier um Laborvitamine geht und nicht um pflanzliche Vitamine und Mineralstoffe, wie sie z.B. in DoubleX sind. Die Pflanzenbegleitstoffe (Phytofaktoren), die im Text oben als "unbekannte Substanzen" bezeichnet werden, machen den großen Unterschied. Die sorgen dafür, dass der Körper ein pflanzliches Ergänzungsprodukt als Nahrung ansieht und nicht als Pille. Überhaupt schade, dass der Autor nicht weiß, was diese "unbekannten Substanzen" sind.
 
Das ist wirklich ein "sehr aufbauender" Bericht für alle die unter Lactose-, Fructose-, und Sorbitunverträglichkeit leiden, sowie sämtlichen Allergien. Das würde für mich bedeuten das ich viel Geld investiere um früher zu sterben...
 
Wer hat den diesen Studie erfasst, so ein S C H E I S S, man nur wissen welche Vitamine man zu sich nimmt. Ich nehme schon 20 Jahre gute Vitamine zu mir und fühle mich dabei sehr gut und sehe auch top aus!!!
 
Wenn man den Artikel liest, muß man zu dem Schluß kommen, dass die EATSmarter-Expertin keine Expertin sein kann, da sie anscheinend von dem Thema keine Ahnung hat!!! Dies bestätigen auch die anderen Kommentare!!! Durch die immer mehr fehlenden Vitamine und Mineralien im Obst und Gemüse, muß man entweder mehr davon essen, was aber kaum einer schafft, oder diesen Mangel mit bioverfügbarer Nahrungsergänzung ersetzen, was die Mehrheit der Menschen sinnvoller Weise auch macht!!! Also lieber erst informieren, als so einen Schwachsinn zu schreiben!!! Auf solche Experten kann man getrost verzichten!!!
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