Vom Stiftung Warentest Testsieger: Mit diesen 5 Sekt-Tipps werden Sie zum perfekten Gastgeber!

Tipp 5: Kaufen Sie frische Flaschen

Es ist natürlich richtig, dass Sie immer eine gute Flasche Sekt im Haus haben sollten. Zu beachten ist dabei allerdings, dass Sekt nicht zu lange gelagert werden sollte, da er schnell an Geschmack verliert. Über den Verschluss der Flaschen entweicht kontinuierlich Kohlensäure, wodurch die Getränke weniger perlen. Der edle Tropfen wird durch Lagerung nämlich leider nicht besser im Geschmack. Legen Sie sich also besser keinen großen Vorrat an und kaufen Sie Ihre Lieblingsflasche stattdessen lieber frisch! So erwartet Sie vor dem Adventsessen ein besonderer Genuss. Außerdem haben wir einen weiteren Tipp für Sie: Wenn Sie Ihren Sekt in Geschäften mit schnell rotierender Ware kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine frische Flasche erhalten.

Tipp 4: Lagern Sie die Flaschen richtig

Weihnachten steht vor der Tür und Sie haben alle Einkäufe rechtzeitig erledigt, sodass dem Adventsessen nichts mehr im Wege steht. Jedes Ihrer Getränke erfordert eine individuelle Lagerung, damit der Genuss besonders groß ist. Am besten lagern Sie Sekt im Stehen und im Dunkeln. Außerdem sollten Kratzer vermieden werden, denn das schont den Korken und verhindert, dass die Flasche unter zu großem Druck plötzlich auseinanderbricht. Wenn Sie den edlen Tropfen nicht komplett ausgetrunken haben und sich auf den Genuss am nächsten Tag freuen, sollten Sie die geöffnete Flasche so schnell wie möglich mit einem Sektverschluss verschließen und im Kühlschrank lagern. Sekt perlt auch auf diese Weise leider nur noch für höchstens einen Tag, bevor er fad wird. Sie sollten Ihn also möglichst schnell genießen und am besten am ersten Weihnachtsfeiertag direkt wieder zum Anstoßen servieren.

Tipp 3: Trinken Sie Ihren Sekt gekühlt

Wenn Sie sich für einen edlen Tropfen entschieden haben, wollen Sie natürlich, dass dieser seinen Geschmack voll entfaltet. Wichtig ist dabei, dass Sie Ihren Sekt weder zu warm noch zu kalt trinken. Die ideale Trinktemperatur für Weißen oder Rosé liegt bei 6 bis 8 Grad. Roter Sekt wird 2 bis 3 Grad wärmer getrunken. Für die optimale Trinktemperatur stellen Sie die Flasche einfach für zwei Stunden vor Beginn Ihres Adventsessens in den Kühlschrank. Sie können den Sekt natürlich auch in einem Sektkühler servieren. Füllen Sie dafür einfach Eiswürfel und Wasser in den Kühler und lassen Sie die Flasche gute 20 Minuten kühlen. Ganz wichtig ist, dass Sie den Sekt nicht ins Gefrierfach stellen, denn durch zu viel Kälte verliert er sein Prickeln.  

Tipp 2: Stoßen Sie mit dem richtigen Glas an

Es wurde nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Form des Glases und der Geschmackswahrnehmung gibt. Große und bauchige Gläser sorgen zum Beispiel vor allem bei Rotwein dafür, dass er sein Aroma am besten entfalten kann. Genau wie beim Wein spielt auch bei Sekt das Glas eine entscheidende Rolle für den Geschmack. Für den perfekten Sekt an Weihnachten eignen sich am besten hohe Gläser in Flöten- oder Tulpenform. Damit der prickelnde Tropfen am besten perlen und seine Aromen entfalten kann, füllen Sie die Sektgläser am besten nur zu zwei Drittel und schenken Sie den Sekt nahe am Rand ein.

Tipp 1: Lassen Sie die Korken knallen

Die Familie ist beisammen, das Essen steht auf dem Tisch und im Hintergrund läuft ruhige Weihnachtsmusik: Die Weihnachtstage können beginnen. Jetzt fehlt nur noch der Sekt zum Anstoßen. Um die Flasche zu öffnen, entfernen Sie zu Beginn die Kapsel aus Stanniol. Umfassen Sie anschließend die Flasche mit einer Hand am Hals und sichern Sie den Korken mit Ihrem Daumen. Mithilfe der anderen Hand drehen Sie nun die Draht­schlaufe auf. Übrigens sorgt ein um die Flasche gewi­ckeltes Tuch zusätzlich für Halt!

Zum Öffnen des Sekts halten Sie die Flasche etwa im 45-Grad-Winkel und zielen am besten nicht in Richtung Ihrer Gäste – so strömt der Sekt nicht aus der Flasche und es geht auch sicher nichts ins Auge! Die Flasche wird nun so lange um ihre Längs­achse gedreht, bis sich der Korken löst und schon kann der Sekt eingeschenkt werden.

Der Geheim-Tipp

Es ist gar nicht so einfach, sich bei dem großen Sekt-Angebot für den Richtigen zu entscheiden. Meistens greifen wir entweder zu den Flaschen, die genussvoll aussehen oder kaufen die Flasche, die schon seit Jahren auf dem Weihnachtstisch steht. Wenn Sie mal etwas Neues ausprobieren und Ihre Gäste vor dem Adventsessen überraschen wollen, haben wir einen Geheimtipp für Sie: Entscheiden Sie sich dieses Jahr für den aktuellen Testsieger in Sachen Aroma.

Stiftung Warentest: Schlumberger auf Platz 1

Die Krone für Deutschlands besten Schaumwein trägt der „Schlumberger Sparkling Brut Jahrgang 2013“. So entschieden es die ausgebildeten Weintester in der aktuellen Ausgabe der Stiftung Warentest und wählten den Sekt der österreichischen Traditionsmarke Schlumberer auf das Siegertreppchen.

Unter allen 21 getesteten Schaumweinen erhielt das Schlumberger-Produkt als Einziges die Note 1,0 in der Kategorie "Aroma". "Ein guter Sekt bietet Aromavielfalt und Genuss", erklärt Weintester Peter Scheib in Stiftung Warentest. "Für unsere Verkoster stimmte alles", so der Weintester zur Siegermarke.

Das allgemeine Urteil der Tester: "Aromasieger. Der Jahrgangssekt bestach durch seine Fruchtfülle. Die Grundweine – Chardonnay, Pinot Blanc, Welschriesling – stammen aus Niederösterreich."

Die Test-Ergebnisse

Über Schlumberger

Schlumberger ist Österreichs traditionsreichste Wein- und Sektkellerei. Das Unternehmen ist Marktführer im Bereich Premium-Sekt und Premium-Spirituosen. Robert Alwin Schlumberger gründete das Unternehmen 1842 und stellte damals als einer der Ersten in Österreich Sekt nach der Methode Traditionnelle her.

Mit seinen Sektmarken Schlumberger, Goldeck – der Veltliner Sekt und Hochriegl bündelt das Unternehmen umfangreiches, österreichisches Sekt Know-how und setzt sich die höchste Qualität seiner Sektmarken zum Ziel. In der Schaumweinproduktion werden seit jeher österreichische Premium-Trauben verarbeitet.