Jodhaltige Lebensmittel: Die besten Jodquellen

Das mit dem Jod ist so eine Sache: Auf der einen Seite schreien Ärzte Zeter und Mordio, wenn man Wunden mit Jod behandelt, weil blablabla usw. Dabei ist Jod wirksamer als alles andere zur Feststellung von Bakterien in Wunden nämlich da, wo das Jod beißt, arbeitet es auch. Auf der anderen Seite rät man zu Jodsalz, daß möglicherweise auch noch mit Fluorid versetzt ist und bei dem man die genaue Dosierung nicht kennt, geschweige denn, angibt! Denn zuviel Jod im Salz ist nicht gerade gesundheitsfördernd und das gepaart mit einem Gift. Na wunderbar! Meine Frau hat, bedingt durch ihre Schilddrüsenunterfunktion, schon einen erhöhten Jodbedarf; darf aber auch nicht allzu viel nehmen wegen der Hormontabletten. Seefisch bekommt man nicht immer und auch nicht immer günstig, Meeresfrüchte sind kaum erschwinglich und an Algen ist ohnehin nicht dran zu kommen, es sei denn, übers Internet. Und dann weiß man nicht, ob die Qualität auch immer Bio ist. Brot und Nudeln sind deutlich zuviel Kohlehydrate, Milchprodukte verträgt nicht jeder und Wurstaufschnitt hat heute mehr Schrott aufzuweisen, als für den Körper verträglich ist - von Allergien gegen gewisse Substanzen mal abgesehen. Mir bleibt da nur das gute alte Meersalz aus dem Bioladen, wo der Jodgehalt dem des Meeres entspricht.