Kiwibeere: Superfrucht im Miniformat
Sie ist auffällig klein und steckt doch voller Power: Die Rede ist von der Kiwibeere, der kleinen Schwester der allseits bekannten Kiwi. Die kräftig grüne Frucht, die auch unter dem Namen Nergi® vertrieben wird, ist der neue Shootingstar im Obstregal. Ein Grund mehr, sich die Mini-Kiwi einmal genauer anzuschauen!
Interaktive Infografik zu Kiwibeeren
Sie möchten mehr über die einzelnen Punkte der folgenden Infografik erfahren? Dann klicken Sie einfach auf den entsprechenden Plus- oder Minuspunkt.
Mit einem Happs im Mund
Sie ist etwa 2 bis 3 cm groß und 8 bis 15 Gramm leicht. Das Besondere: Ohne mühsames Schälen, Schneiden und anschließendes Löffeln kann die Kiwibeere direkt aus der Verpackungsschachtel genascht werden, denn die Schale ist trotz knackiger Optik angenehm weich. Außerdem zeichnet sich die natürlich süße Minifrucht durch einen besonders milden Geschmack ganz ohne Säure aus.
Fruchtig-frisches Geschmackserlebnis aus Europa
Die Mutterpflanze der kleinen Kiwibeere stammt ursprünglich aus Süd-Ostasien. Neue Züchtungen brachten die Minifrucht schließlich nach Europa, wo sie in Frankreich, Italien, Portugal und den Niederlanden angebaut wird. Von September bis Anfang November finden wir die Kiwi im Miniformat in den Obstregalen der Discounter und Supermärkte, so zum Beispiel bei Aldi, Lidl, Edeka und Rewe.
Der Preis für eine 125 g-Schale, dies entspricht 12 bis 15 Früchten, liegt zwischen stolzen 2,50 Euro und 3,00 Euro. Das scheint auf den ersten Blick ganz schön happig, allerdings werden die einzelnen Mini-Kiwis auch sorgsam von Hand gepflückt.
So schmecken sie am besten
Damit die Kiwibeeren ihren vollen Geschmack entfalten können, sollten die Früchte vor dem Verzehr etwa ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur reifen. Im Kühlschrank aufbewahrt halten sich Mini-Kiwis bis zu einer Woche. Wer auch außerhalb der Saison nicht auf den leckeren Genuss verzichten möchte, kann Kiwibeeren einfrieren oder aber wie andere Beerenfrüchte auch, zum Beispiel zu Marmelade, Kompott oder Saft verarbeiten.
Kalorienarme Vitaminbombe für zwischendurch
In dem fruchtigen Winzling steckt viel mehr als man denkt: Als Superfood ist die Kiwibeere besonders reich an Vitamin C und E – 100 g decken bereits 87,5 % bzw. 44 % des empfohlenen Tagesbedarfs. Kiwibeeren sind damit reine Wunderwaffen im Kampf gegen die natürliche Hautalterung.
Damit aber noch nicht genug, denn dieses Powerfood kann noch mehr! Mit ihrem hohen Gehalt an Ballaststoffen machen Kiwibeeren länger satt und geben lästigen Heißhungerattacken keine Chance. Übrigens: Die Minifrucht ist nicht nur äußerst gesund, sondern mit gerade einmal 52 kcal pro 100 g auch gut für die Figur. Damit ist sie ihrer großen Schwester einiges voraus, denn die allseits bekannte grüne Kiwi hat zum Vergleich pro 100 g Frucht 70 kcal.
Ob pur als kleine Zwischenmahlzeit im Büro, als fruchtiges Topping im Dessert bzw. Salat oder als gesunder Smoothie, bei der Verarbeitung der kleinen Kiwibeere sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Tipp der Redaktion:
Die Kiwibeere können Sie sich selber züchten. Die Samen hierfür finden Sie bei Amazon. Sie bleiben doch lieber bei der normalen Kiwi? In unserer Warenkunde über Kiwi erfahren Sie alles, was Sie über Kiwi wissen müssen und was sie so gesund macht.