Muss man unbedingt Fisch essen?
Ja, eigentlich schon. Denn für den Fisch mit seinen gesunden Inhaltsstoffen gibt es keinen vergleichbar guten Ersatz. Salzwasserfische und Meeresfrüchte gehören zu den wenigen Lebensmitteln, die viel Jod liefern. Und an Jodmangel leidet trotz der Verwendung von Jodsalz noch immer ein Teil der Bevölkerung.
Außerdem regulieren die sogenannten Omega-3-Fettsäuren aus Kaltwasserfischen (z.B. Hering, Lachs, Makrele) den Blutfett- bzw. Cholesterinspiegel und verhindern ein Verkleben der Blutplättchen. Fisch ist also ein wichtiges Vorbeuge- und Heilmittel bei Herz- und Gefäßkrankheiten. Wer die Veranlagung zu diesen Krankheiten hat, sollte mindestens zweimal pro Woche ein Fischgericht auf den Tisch bringen.
Für Feinschmecker müssen es ja nicht unbedingt Fischstäbchen sein, man kann sich auch mit Lachs, Hummer, Austern und Scampi gesund ernähren. Doch wer partout keinen Fisch mag, den überzeugen auch die besten Argumente nicht. Dann ist es gut, den Jodbedarf wenigstens notdürftig mit jodiertem Speisesalz zu decken, beim Kochen Rapsöl zu verwenden und oft mit frischem Knoblauch zu würzen.
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