Anja Boerner – Ökotrophologin
Wissenschaftlich geprüft

Probiotische Lebensmittel: Die 10 gesündesten

Von Solveig Kinau
Aktualisiert am 01. Aug. 2023

Probiotische Lebensmittel sollen das Immunsystem stärken, sich positiv auf die Darmflora auswirken und sogar vorbeugend gegen Krebs helfen. Doch sind dafür die teuren Produkte aus der Werbung notwendig? EAT SMARTER stellt Ihnen 10 probiotische Lebensmittel vor und erklärt, wie diese sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken können.

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Liebe Bianca, es ist schön, dass Ihnen der Beitrag gefällt. Buttermilch ist ebenfalls probiotisch – genau wie Joghurt und Kefir. Viele Grüße von EAT SMARTER
 
Sterben probiotische Bakterien beim Erhitzen ab? Ich habe neulich gelesen, dass man Misopaste erst nach dem Aufkochen in die Suppe geben soll, damit die probiotischen Eigenschaften nicht verloren gehen.
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Lieber timedy., ja, das ist korrekt. Liebe Grüße von EAT SMARTER
 
Anders als immer wieder behauptet wird, strotzt Sauerkraut nicht vor Vitamin C und Vitamin B12. 100 Gramm Kraut liefern gerade mal 20-30 Milligramm Vitamin C. Da können andere Gemüse mehr. Für die Versorgung mit Vitamin B12 ist es gar nicht geeignet. Heute weiß man, dass höchstens Spuren des Vitamins enthalten sind. Andere Angaben beruhen auf alten Messungen, die auch sogenannte Vitamin-B12-Analoga erfassten. Sie haben zwar eine ähnliche chemische Struktur wie das „echte“ Vitamin B12, entfalten aber keine Vitaminwirkung.
 
Ich denke, es ist falsch, dass Tofu fermentiert ist. Jedes nicht-fermentierte Soja-Produkt ist schlecht (bis un-) verdaulich und wertlos bis schädlich. Fermentierte Soja-Produkte sind Miso, Natto, Tempeh (Das Vierte fällt mir im Moment nicht ein). Und Milchprodukte sollte man vermeiden. Die sind aus der jeweiligen Baby-Milch für Tiere gemacht und somit kein Nahrungsmittel für Menschen. Für mich ganz logisch...
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