Der perfekte Salzersatz für Ihr Essen
Ohne Salz kann der Mensch nicht überleben. Aber wer zuviel isst, lebt ungesund. Dabei kann man an vielen Stellen auf die Zutat verzichten. EAT SMARTER verrät den besten Salzersatz für verschiedenste Gerichte.
Als der Mensch noch als Jäger durch das Land streifte, brauchte er sich um seinen Salzhaushalt nicht zu sorgen. Denn in den Fleischportionen, die er täglich aß, steckte genug davon. Erst als er sesshaft wurde, kam das Salz als Würzmittel auf den Tisch. Den Menschen schmeckte es. Heute gibt es kaum noch Lebensmittel, die nicht mit Salz gewürzt werden. So wichtig Salz für den Menschen ist, so umstritten ist es aber auch. Denn oftmals wird es mit dem Salz übertrieben. Deshalb stellt Ihnen EAT SMARTER den besten Salzersatz für viele leckere Gerichte vor.
Salzersatz: Salz ist eigentlich wichtig
Ohne Salz kann der Mensch nicht leben. Die Mischung aus Natrium- und Kaliumionen unterstützt den Körper unter anderem beim Aufbau der Knochen, bei der Verdauung und beim Wasserhaushalt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt daher sechs Gramm pro Tag. Doch der tatsächliche Verbrauch liegt viel höher, manche Menschen kommen auf 10 Gramm. Und das liegt auch daran, dass Salz vor allem in Fertiggerichten eingesetzt wird.
Salzersatz: Zuviel Salz in Fertigprodukten
Die Organisation Foodwatch veröffentlichte eine Liste mit Fertigprodukten, die einen hohen Salzgehalt aufwiesen. Bei einigen Fertigpizzen zum Beispiel deckte der Salzgehalt schon fast den gesamten Tagesbedarf eines Menschen ab. Viele Menschen nehmen fast 80 Prozent ihres Salzes durch Fertiggerichte auf. In vielen europäischen Ländern gibt es für die Zumischung von Salz Grenzwerte. In Deutschland noch nicht. Dabei wäre der Salzersatz gar nicht so schwer.
Salzersatz: Kann Salz krank machen?
Ob sich der erhöhte Salzkonsum auf die Gesundheit auswirken kann, wird derzeit intensiv diskutiert. In der Regel wird überschüssiges Salz vom Körper wieder ausgeschieden. Dennoch gibt es offenbar ein Risiko. „In der letzten Zeit gab es viele Studien, die einen Zusammenhang zwischen erhöhter Salzzufuhr und Bluthochdruck herstellen“, sagt Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Und dies wiederum kann das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen. Dass weniger Salzkonsum den Bluthochdruck senken kann, belegen Untersuchungen in Finnland. Hier warnte man bereits 1979 vor den Risiken, im Laufe der Jahre sank der Konsum um 30 Prozent, die Sterblichkeit durch Herzinfarkte gar um 80 Prozent. Dabei lässt sich Salz schon an vielen Stellen einsparen. EAT SMARTER stellt Ihnen tollen Salzersatz vor:
Salzersatz bei Fleisch und Gemüse Versuchen Sie es mit Dünsten. Im Gegensatz zum Grillen, Braten oder Gratinieren gehen beim Dünsten weniger natürliche Aromen verloren. Das Essen behält seinen Eigengeschmack, sie brauchen daher weniger stark nachzuwürzen. Ein Tipp: Nehmen Sie einen Dampfkochtopf, so bleiben auch die Vitamine erhalten. Probieren Sie doch mal unsere gedünsteten Ingwer-Möhren oder die gedünsteten Kabeljauschnitten.
Salzersatz beim Salat Viele wollen beim Salat nicht aufs Dressing verzichten. Doch bei der Herstellung kann man ideal auf Salz verzichten. Selbst angerührte Kräutermischungen sind ein guter Salzersatz. Probieren Sie zum Beispiel Basilikum, Petersilie, Knoblauch, Oregano, Schnittlauch, Dill, Bärlauch oder Brunnenkresse.
Salzersatz beim Fisch Statt Salz kann man bei Fischgerichten gut Dill, Pfeffer oder Chili verwenden. Dadurch kann der Fisch sogar intensiver schmecken. Die Chili-Schoten sollten Sie allerdings sparsam verwenden. Ansonsten wird das Gericht sehr scharf.
Salzersatz bei Kartoffeln Eine Ofenkartoffel kommt gut ohne Salz aus. Den Geschmack können Sie am besten durch Olivenöl, Rosmarin oder Peffer ersetzen. Die Kartoffeln sollten dafür aber am besten frisch vom Markt sein.
Weniger Fertigerichte Den größten Anteil des Salzes nimmt der Mensch durch Fertigprodukte auf. Dabei decken manche Pizzen schon den Tagesbedarf eines Menschen ab. Ein erster Schritt ist daher, auf die fertigen Gerichte zu verzichten. Greifen Sie stattdessen häufiger selbst zum Kochlöffel.
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