Milch erhöht das Alzheimer-Risiko

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Viele Menschen lieben Milch. © Nitr
Viele Menschen lieben Milch. © Nitr

Forscher der University Columbia, New York haben im Mai 2010 herausgefunden, dass fettreiche Milchprodukte das Alzheimer-Risiko erhöhen können. EAT SMARTER stellt Ihnen Studie vor.

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Ernährungspysiologische Entstehung von Demenz bisher unklar

Amerikanische Forscher um Yian Gu der Universität Columbia in New York haben herausgefunden, dass Milchprodukte mit einem erhöhten Fettgehalt das Risiko erhöhen können, an Alzheimer zu erkranken. Die Studie wurde in den Archives of Neurology veröffentlicht. Ein Zusammenhang zwischen dem relativen Risiko, an Alzheimer zu erkranken, und den Ernährungsgewohnheiten wurde schon länger vermutet. Es konnten jedoch bislang keine genauen Angaben darüber gemacht werden, wie die Entstehung von Demenz ernährungsphysiologisch zu bewerten ist.In der aktuellen Studie wurden über 2.100 ältere Personen über 65, die noch nicht an Demenz erkrankt waren, über einen längeren Zeitraum beobachtet.

Nachweislicher Zusammenhang zwischen Ernährung und Alzheimer-Risiko

Das Ergebnis: Personen, die sich von Butter, Milchprodukten mit generell hohem Fettanteil, rotem Fleisch und Innereien ernährten, erkrankten häufiger an Alzheimer. 253 Testpersonen erkrankten im Verlauf von vier Jahren. Somit wurde ein Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Alzheimer-Risiko nachgewiesen. Positiv dagegen zeichneten sich Lebensmittel aus, die reich an ungesättigten Fettsäuren und Folsäure waren. Die Forscher sprechen im wahrsten Sinne von einer schützenden Diät. Besonders geeignet sind dafür Geflügelsorten, grüne Blattsalate, Nüsse, Fisch und insbesondere alle Sorten der Kohlgemüse wie beispielsweise Brokkoli. Mehr: Universität Columbia, New York

 
Ja seltsam ist, dass das Lauminiumthema hier gar nicht in Zusammenhang mit Alzheimer gebracht wird. Die Überschrifft ist etwas seltsam, da es angeblich am tierischen fett liegt und es auch fettarme Milch gibt.
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