Was ist besser, Meersalz oder Speisesalz?
Immer mehr Hobby-Köche entdecken Meersalz für sich. Die groben Körner sollen besser schmecken und auch gesünder sein, als "normales" Speisesalz. Dabei ist die Luxus-Würze nicht besser, sondern einfach nur teurer.
Viele Meersalz-Fans behaupten, dass das grobe Salz voller wichtiger Zusatzstoffe steckt. Dass die Extra-Portionen Kalium, Magnesium oder auch Mangan nur in Mini-Mengen enthalten sind und das Salz nicht gesünder, sondern bitter machen, lassen sie dabei gern unter den Küchentisch fallen.
Richtig ist: Je feiner ein Salz, desto mehr Natriumchlorid (Kochsalz) steckt in ihm. Im groben Meersalz steckt deshalb viel weniger davon, als in günstigem Speisesalz. Stattdessen hat es einen höheren Rest-Feuchtigkeitsgehalt. Und für Wasser mehr Geld ausgeben? Das ist absolut nicht notwendig. Übrigens: Aus Ernährungssicht betrachtet, ist Jod wichtiger Bestandteil von Salz und ein lebenswichtiger Ernährungsbaustein. In Meersalz sucht man die ausreichenden Mengen davon allerdings meistens vergeblich. Mehr zum Thema: Kochen ohne Salz.
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