Ist Räucherfisch so gesund wie frischer Fisch?
Wenn frischer Fisch haltbar gemacht werden soll, kommt er in den Rauch. So wird verhindert, dass sich Bakterien in den Tieren verbreiten. Vitamine gehen dabei kaum verloren. Allerdings sollte man auf den Salzgehalt achten.
Vor allem fette Fische wie Lachse, Heringe oder Makrelen werden als Räucherfische angeboten. Beim Räuchern wird der Fisch auf 30 bis 60 Grad erhitzt, dabei verliert er viel Wasser. Vitamine gehen dabei kaum verloren, dafür steigert sich aber der Anteil an Nährstoffen. Der Gehalt von Eiweißen, Fett und Mineralstoffen ist pro Portion höher als beim frischen Fisch. Dadurch hat Räucherfisch aber auch einen höheren Anteil an Kalorien, gleichzeitig enthält er aber auch mehr gesunde Omega-3-Fettsäuren.
Einen Aspekt sollte man aber beachten: Räucherfisch enthält viel Salz. Wer beim Fischessen Salz sparen möchte, sollte auf Makrelen oder Heringe setzen. Sie sind weniger stark gesalzen als zum Beispiel Lachs. Gichtkranke sollten die Haut nicht essen. Der Anteil an Purinen kann unter Umständen Anfälle auslösen.
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