Die Fisch-Diät: Hering, Lachs, Makrele & Co
Sie mögen keinen Fisch? Dann ist diese Diät nicht das Richtige für Sie. Doch Liebhaber kommen bei der Fisch-Diät vollkommen auf ihre Kosten. Denn bei ihr kommt reichlich Maritimes auf den Speiseplan. Ob das gesund ist – EAT SMARTER hat die Diät mal genauer unter die Lupe genommen.
Inhaltsverzeichnis
- Was kommt bei der Fisch-Diät auf den Tisch?
- Fisch ist nicht gleich Fisch
- Ist die Fisch-Diät empfehlenswert?
- Passende Rezepte zur Fisch-Diät
Früher war die Ernährungsweise unter dem Namen Eskimo-Diät bekannt, da diese Formulierung aber diskriminierend sein kann, sprechen wir heutzutage von der Fisch-Diät. Wir erklären Ihnen, wie diese funktioniert.
Was kommt bei der Fisch-Diät auf den Tisch?
Insgesamt dürfen bei der Fisch-Diät 1.200 Kilokalorien am Tag zu sich genommen werden. Fischsorten wie Lachs, Scholle, Schellfisch und Hering können beliebig mit Salat und Gemüse kombiniert werden. Auch Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte sind erlaubt. Fleisch und Geflügel werden unterdessen vom Teller verbannt.
Allerdings ist Fisch nicht gleich Fisch. Fettiger, frittierter Backfisch ist während der Diät natürlich tabu. Die Zubereitung der anderen Fischsorten sollte ebenfalls fettarm erfolgen. Zum Frühstück kann Fisch gegessen werden – muss aber nicht. Vollkornbrötchen oder Müsli sind bei der Fisch-Diät auch erlaubt.
Insgesamt ist für die Fisch-Diät ein Zeitraum von zwei bis vier Wochen vorgesehen. Empfohlen werden bei der Diät zudem ein bis zwei vegetarische Tage pro Woche. Die anfänglichen 1.200 Kilokalorien können zum Ende der Diät auf 2.000 erhöht werden.
Fisch ist nicht gleich Fisch
Lachs, Hering, Makrele, Rotbarsch, Schellfisch.... It’s all about fish! Hering, Lachs und Makrele werden wegen ihrem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren bevorzugt. Diese sorgen dafür, dass der Fettstoffwechsel in Balance kommt und erhalten die Blutgefäße. Da der Körper Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, sind sie umso wichtiger.
Zudem enthält Fisch viel Eiweiß und Jod, welche den Stoffwechsel ankurbeln. Eiweiß fördert außerdem den Erhalt von Muskelmasse. Zu den eiweißreichen und fettarmen Fischen zählen vor allem Scholle, Seelachs, Schellfisch, Steinbeißer und Rotbarsch.
Ist die Fisch-Diät empfehlenswert?
Da Fisch gesund ist, muss nicht generell von der Fisch-Diät abgeraten werden. Von dem leicht verdaulichen Fischeiweiß profitieren vor allem aktive Menschen. Um einen Nährstoffmangel zu vermeiden, sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten und Gemüse geachtet werden. Da die Diät trotz verschiedener Fischsorten auf Dauer ziemlich eintönig werden kann, ist sie nur für eine kurze Zeit vorgesehen.
Optimal ist es, wenn aus der Fisch-Diät eine langfristige Ernährungsumstellung hin zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung erfolgt.
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