Die Fisch-Diät: Hering, Lachs, Makrele & Co

Von Christin Ilgner
Aktualisiert am 21. Jul. 2025
© Unsplash/ CA Creative
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Sie mögen keinen Fisch? Dann ist diese Diät nicht das Richtige für Sie. Doch Liebhaber kommen bei der Fisch-Diät vollkommen auf ihre Kosten. Denn bei ihr kommt reichlich Maritimes auf den Speiseplan. Ob das gesund ist – EAT SMARTER hat die Diät mal genauer unter die Lupe genommen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was kommt bei der Fisch-Diät auf den Tisch?
  2. Fisch ist nicht gleich Fisch
  3. Ist die Fisch-Diät empfehlenswert?
  4. Passende Rezepte zur Fisch-Diät

Die Fisch-Diät setzt auf eiweißreichen Fisch als Hauptbestandteil der Mahlzeiten. Kombiniert wird er mit frischem Gemüse, Salat und ballaststoffreichen Vollkornprodukten. Fleisch und Geflügel werden dabei bewusst gemieden. Ziel ist es, Gewicht zu reduzieren und den Körper mit Omega-3-Fettsäuren und Jod zu versorgen. Hier kommen alle Infos zur Ernährungsweise.

Was kommt bei der Fisch-Diät auf den Tisch?

Insgesamt dürfen bei der Fisch-Diät 1.200 Kilokalorien am Tag zu sich genommen werden. Fischsorten wie Lachs, Scholle, Schellfisch und Hering können beliebig mit Salat und Gemüse kombiniert werden. Auch Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte sind erlaubt. Fleisch und Geflügel werden unterdessen vom Teller verbannt.

Allerdings ist Fisch nicht gleich Fisch. Fettiger, frittierter Backfisch ist während der Diät natürlich tabu. Die Zubereitung der anderen Fischsorten sollte ebenfalls fettarm erfolgen. Zum Frühstück kann Fisch gegessen werden – muss aber nicht. Vollkornbrötchen oder Müsli sind bei der Fisch-Diät auch erlaubt.

Insgesamt ist für die Fisch-Diät ein Zeitraum von zwei bis vier Wochen vorgesehen. Empfohlen werden bei der Diät zudem ein bis zwei vegetarische Tage pro Woche. Die anfänglichen 1.200 Kilokalorien können zum Ende der Diät auf 2.000 erhöht werden.

Merke!
Bei der Fisch-Diät kommen fettarm zubereiteter Fisch wie Lachs oder Hering, viel Gemüse, Salat, Vollkornprodukte sowie gelegentlich Kartoffeln oder Reis auf den Teller – Fleisch bleibt außen vor.

Fisch ist nicht gleich Fisch

Lachs, Hering, Makrele, Rotbarsch, Schellfisch.... It’s all about fish! Hering, Lachs und Makrele werden wegen ihrem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren bevorzugt. Diese sorgen dafür, dass der Fettstoffwechsel in Balance kommt und erhalten die Blutgefäße. Da der Körper Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, sind sie umso wichtiger.

Zudem enthält Fisch viel Eiweiß und Jod, welche den Stoffwechsel ankurbeln. Eiweiß fördert außerdem den Erhalt von Muskelmasse. Zu den eiweißreichen und fettarmen Fischen zählen vor allem Scholle, Seelachs, Schellfisch, Steinbeißer und Rotbarsch.

Merke!
Je nach Sorte liefert Fisch entweder besonders viele Omega-3-Fettsäuren wie Lachs und Makrele oder punktet mit viel Eiweiß bei wenig Fett, wie etwa Seelachs oder Scholle.

Ist die Fisch-Diät empfehlenswert?

Da Fisch gesund ist, muss nicht generell von der Fisch-Diät abgeraten werden. Von dem leicht verdaulichen Fischeiweiß profitieren vor allem aktive Menschen. Um einen Nährstoffmangel zu vermeiden, sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten und Gemüse geachtet werden. Da die Diät trotz verschiedener Fischsorten auf Dauer ziemlich eintönig werden kann, ist sie nur für eine kurze Zeit vorgesehen.

Optimal ist es, wenn aus der Fisch-Diät eine langfristige Ernährungsumstellung hin zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung erfolgt. 

Merke!
Die Fisch-Diät kann kurzfristig sinnvoll sein, sollte aber durch ausreichend Gemüse und Kohlenhydrate ergänzt und idealerweise in eine langfristig ausgewogene Ernährung überführt werden.

Passend dazu: Gesund abnehmen leicht gemacht

 

Wissen zum Mitnehmen

Die Fisch-Diät eignet sich gut für eine kurze, bewusste Phase der Gewichtsreduktion und versorgt den Körper mit wertvollen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Jod und Eiweiß. Fettarme Zubereitung und der Verzicht auf Fleisch stehen dabei im Mittelpunkt.

Wichtig ist, ausreichend Gemüse und ballaststoffreiche Beilagen einzuplanen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Wer die Diät als Einstieg in eine langfristig ausgewogene Ernährung nutzt, kann nachhaltig profitieren.


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