Macht Salatdressing dick?
Ein knackig frischer Salat steckt voller Powerstoffe und liefert kaum Kalorien. Da kann guten Gewissens zugeschlagen werden. Aber Vorsicht: Die falsche Sauce macht den gesunden Genuss schnell zunichte.
Wenn wir uns eine extra Portion Vitamine gönnen wollen, greifen wir gerne zu Salat. Die grünen Blätter bestehen hauptsächlich aus Wasser. Mit zwölf Kalorien pro 100 Gramm sind sie daher besonders figurfreundlich. Ob der Salat auch nach dem „Anmachen“ ein leichter Fitmacher bleibt oder zur Kalorienfalle wird, hängt von der Wahl der Sauce ab.
Die klassische Salatsauce, auch Vinaigrette genannt, besteht aus Essig, Öl und Gewürzen. Aber auch Saucen wie Ceasar-, Thousand Island- oder French-Dressing sind beliebte Salatkomponenten. Doch sie basieren häufig auf Mayonnaise, Creme fraiche oder Sahne und treiben den Kaloriengehalt des Salates so schlagartig in die Höhe.
Vor allem wer sein Salatdressing nicht selbst macht, tappt schnell in die Kalorienfalle. Denn für eilige Salatesser stehen im Supermarkt diverse Fertig-Dressings bereit. Die Produkte locken mit einer schnellen Zubereitung und langer Haltbarkeit. Wer seinen Salat nicht zum Dickmacher verkommen lassen will, sollte aber lieber auf diese Industrie-Saucen verzichten. Denn schon eine kleine Portion (30 Gramm) enthält bis zu 10 Gramm Fett.
Damit der Salat eine leichte und gesunde Angelegenheit bleibt und nicht dick macht, sollte man das Dressing daher am besten selber mixen. Eine Mischung aus Essig, etwas Oliven- oder Rapsöl, Senf, Honig und Kräutern enthält wenig Kalorien und liefert wichtige Omega-3-Fettsäuren. Noch leichter wird es mit fettarmem Joghurt oder einem Schuss Gemüsebrühe statt Öl. Auch Salatsaucen auf Fruchtbasis schmeicheln der Figur. Leckere Fruchtessig-Varianten finden Sie in unserem Kochbuch.
Mehr zum Thema: EAT SMARTER präsentiert mehr als 150 gesunde Salat-Rezepte.