Geschmack ist Gewöhnungssache
Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht – ein altbekanntes Sprichwort, das auch heutzutage auf viele Menschen zutrifft. Einige Lebensmittel landen seit der Kindheit nicht mehr auf dem Teller, weil unangenehme Erinnerungen hochkommen, andere wiederum werden gar nicht erst probiert. Rosenkohl, Spinat, Koriander oder Bananen sind häufige Beispiele hierfür. Doch es gibt Lösungen, denn Geschmack ist Gewöhnungssache und kann erlernt werden.
Geschmack ist Gewöhnungssache
Rosenkohl, Spinat, Koriander und Co. strotzen nur so vor wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem sind sie kalorien- und fettarm, weshalb sie gerne häufiger auf dem Speiseplan stehen können. Doch für manche kommt es gar nicht erst infrage diese Lebensmittel zu essen – geschweige denn zu probieren.
Selbst wenn Gesundheitsbewusste liebendgerne zu diesen bestimmten Lebensmitteln greifen wollen, streiken die Geschmacksknopsen oft schon beim ersten kleinen Happen. Doch es gibt eine Lösung, denn der Geschmack ist Gewöhnungssache und kann erlernt werden.
Geschmack erlernen
Lebensmitteln, die man gerne mögen würde, lohnt es immer wieder zu probieren. Denn der Geschmack ändert sich mit den Jahren und so kann etwas, das man beispielsweise als Kind oder Jugendlicher nicht mochte, als Erwachsener wunderbar schmecken – dies gilt vor allem für bittere Lebensmittel, wie Rosenkohl oder Kaffee.
Auch die Zubereitungsart kann entscheidend für den Geschmack und das Favorisieren von Lebensmittel sein. So schmecken Obst und Gemüse roh anders, als zum Beispiel gekocht, überbacken oder in einem Smoothie.
Für den Anfang genügt es schon kleine Mengen des "ungeliebten" Lebensmittels in seinem Lieblingsgericht zu verarbeiten. So wird sich langsam an den Geschmack gewöhnt und die Menge kann mit der Zeit gesteigert werden.
Hier finden Sie raffinierte Rosenkohl-Rezepte.