Meal-Prep-Wochenplan Kichererbsen: Ein Erfahrungsbericht
Gesund kochen nach Plan? Ich habe eine Woche lang den Meal-Prep-Plan mit Kichererbsen von EAT SMARTER getestet und berichte hier von meinen Erfahrungen.
Inhaltsverzeichnis
- Welchen Meal-Prep-Plan habe ich ausprobiert?
- Der Einkauf
-
Zubereitung, Aufwärmen & Co.
- "Alle Gerichte waren schnell zubereitet."
- "Vorkochen kann so einfach sein!"
- "Ich bin immer satt geworden!"
- "Ich konnte beim Kochen trotzdem kreativ werden."
- "Das Aufwärmen der Meal-Prep-Gerichte war unkompliziert."
- Mein Fazit
Meal Prep hat eigentlich schon meine Oma gemacht, wenn damals das Essen vom Vortag am nächsten Mittag wieder auf den Tisch kam. Doch warum erlebt diese Art zu kochen in der heutigen Zeit ein derartiges Comeback? Ganz einfach: Mit Meal Prep spart man nicht nur Zeit und Geld, sondern ernährt sich dank der vitamin- und nährstoffreichen Mahlzeiten gesünder. Diese Punkte haben auch mich überzeugt, Meal Prepping einmal auszuprobieren.
Welchen Meal-Prep-Plan habe ich ausprobiert?
Auf der Website von EAT SMARTER hatte ich die Auswahl zwischen verschiedenen Meal-Prep-Plänen, bei denen immer jeweils eine Grundzutat im Fokus steht. Ich habe mich für den Kichererbsen Meal-Prep-Wochenplan entschieden, da ich die Hülsenfrüchte sehr gerne esse und auch sonst viel mit Kichererbsen koche. Die Grafik auf der Website liefert einen super Überblick zu allen Rezepten, die in der Woche vorgesehen sind und mit nur einem Klick auf das jeweilige Feld werde ich direkt auf das zugehörige Rezept weitergeleitet.
Im Plan ist kein Frühstück vorgeschrieben, aber es werden verschiedene Vorschläge für ein passendes Frühstück in einer Übersicht angezeigt. Ich habe mich dafür entschieden, das Vanille-Hafer-Porridge am Sonntag zu kochen und dann im Kühlschrank zu lagern. So kann ich das Porridge ganz unkompliziert jeden Tag mit verschiedenem Obst oder Nüssen etwas abwandeln und direkt zur Arbeit mitnehmen.
Der Meal-Prep-Plan ist für fünf Tage (Montag bis Freitag) mit jeweils einem Mittag- und Abendessen vorgeplant. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diesen zu verkürzen: Da ich für Sonntagabend noch Reste von der Vorwoche im Kühlschrank hatte und für Freitagabend zum Essen verabredet war, habe ich mich dazu entschlossen, die kurze Variante des Meal-Prep-Plans zu kochen. Somit habe ich Montagabend mit dem Kochen nach Plan begonnen und die letzte Mahlzeit Freitagmittag auf der Arbeit aufgewärmt.
Der Einkauf
Auf der Website habe ich die Möglichkeit, die Einkaufsliste zu meinem Meal-Prep-Plan auszudrucken oder einfach abzuspeichern. Das war wirklich hilfreich, vor allem da ich für zwei Personen gekocht und mir einfach die doppelte Menge direkt auf der ausgedruckten Einkaufsliste notiert habe. Außerdem waren die Zutaten nach Kategorien unterteilt, was mir sehr geholfen hat: Ich konnte beim Einkaufen Zeit sparen und bin nicht – wie sonst üblich – durch den Supermarkt geirrt.
Normalerweise hätte ich den im Plan vorgesehenen Fisch an der Frischetheke gekauft, da dieser aber erst für Ende der Woche vorgesehen war, bin ich auf ein Tiefkühlprodukt ausgewichen. Absolut positiv überrascht war ich beim Bezahlen: Ich habe deutlich weniger ausgegeben als sonst!
Zubereitung, Aufwärmen & Co.
"Alle Gerichte waren schnell zubereitet."
Gekocht habe ich immer direkt nach der Arbeit. Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass es vielleicht sehr spät werden könnte mit dem Essen. Aber das hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, denn die Gerichte sind alle auf maximal 30 Minuten Zubereitungszeit ausgelegt. Natürlich kann das ein oder andere Mal die Kochzeit auch ein wenig variieren. Aber da ich alle Zutaten für die Woche schon eingekauft hatte, konnte ich die Zeit, die ich sonst nach Feierabend mit einkaufen vertrödelt habe, zum Kochen nutzen.
"Vorkochen kann so einfach sein!"
Nach dem Kochen habe ich immer direkt die Hälfte der Mahlzeit in ein Aufbewahrungsgefäß gepackt. Die andere Hälfte haben mein Freund und ich uns dann schmecken lassen.
"Ich bin immer satt geworden!"
Alle Rezepte waren sehr lecker, mein absoluter Favorit war die Schafskäse-Pasta. Deren Duft hat sogar noch den einen oder anderen hungrigen Mitbewohner angelockt. Trotz unvorhergesehener Mitesser haben die Mengen immer völlig ausgereicht.
"Ich konnte beim Kochen trotzdem kreativ werden."
Teilweise bin ich etwas von den Rezepten abgewichen und habe beispielsweise Hühnchen anstatt Putenfleisch verwendet, weil ich dieses lieber esse. So kann man die Rezepte bei Bedarf auch ganz einfach an den eigenen Geschmack anpassen und kreativ werden!
Mitte der Woche musste ich die Flexibilität des Meal-Prep-Plans auf Herz und Nieren testen. Da mein Basilikum leider schon sehr die Blätter hängen ließ, habe ich etwas improvisiert und die Schafskäse Pasta, die eigentlich für Donnerstagabend vorgesehen war, auf Mittwochabend vorgezogen. Den Fischtopf mit Gemüse gab es dafür dann am Donnerstagabend. Auch dieser Tausch hat prima funktioniert und mir gezeigt, wie flexibel der Meal-Prep-Plan sein kann.
"Das Aufwärmen der Meal-Prep-Gerichte war unkompliziert."
Egal ob in Mikrowelle, Topf, Pfanne oder Ofen: Alle Gerichte sind darauf ausgelegt, dass sie selbst in der spärlich ausgestatteten Büroküche aufgewärmt werden können. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Aufbewahrungsgefäße hitzebeständig und mikrowellengeeignet sind.
Mein Fazit
Nach einer Woche kochen nach dem Meal-Prep-Wochenplan von EAT SMARTER bin ich absolut begeistert. Nicht nur geschmacklich haben mich die Rezepte überzeugt, sondern auch die Zubereitung war unkompliziert und der Einkauf günstig.
Überraschend war für mich die Flexibilität des Plans. Ich hätte vorher nicht vermutet, dass sich die Tagesgerichte je nach Belieben so einfach austauschen lassen.
Außerdem habe ich das Gefühl, mich in dieser Woche nicht nur günstiger, sondern auch gesünder als sonst ernährt zu haben. Ich freue mich schon darauf, die restlichen Meal-Prep-Pläne auszuprobieren.
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