Wildlachs fettärmer als Zuchtlachs
Auf kernigem Vollkornbrot mit einem Hauch scharfem Meerrettich und einem Zweig Dill oder gedünstet mit einem leckeren Senf-Dip – Lachs schmeckt einfach immer köstlich! Wer neben dem Genuss noch etwas für seine Figur und die Umwelt tun möchte, sollte beim Einkauf lieber den fettärmeren Wildlachs dem Zuchtlachs vorziehen.
Wildlachs ist die erste Wahl
Von einem Prozent Fett bei Wildlachs bis zu mehr als 16 Prozent Fett bei Zuchtlachs reicht die Spanne. Wildlachs ist also fettärmer als Zuchtlachs. Doch es sollte nicht nur aus figurfreundlicheren Gründen zur wilden Variante gegriffen werden: Diese ist zwar teurer als Lachs aus der Zucht, allerdings belastet der Wildfisch die Umwelt nicht durch Arzneimittel oder Kot.
Natürlich sollte der Wildlachs trotzdem nur sparsam verzehrt werden. Es gilt: Der seltene Genuss eines Wildfisches ist besser, als der häufige Genuss von günstigeren Zuchtfischen. Am besten greifen Fischliebhaber zu den mit dem MSC-Siegel gekennzeichneten Produkten. Dieses Siegel garantiert, dass der Fisch aus bestands- und umweltschonender Fischerei stammt.
Darum ist Lachs gesund
Der Fisch mit dem rosa Fleisch ist äußerst gesund. So enthält Lachs die Vitamine B6, B12, D, Niacin sowie Folsäure. Zudem stecken in ihn jede Menge Kalium, Jod und Omega-3-Fettsäuren.
Letztere gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wirken sich positiv auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf sowie rheumatische Beschwerden aus. Die Omega-3-Fettsäuren sind außerdem an vielen Reaktionen der Körperzellen beteiligt und werden weniger im Körperfett gespeichert, als gesättigte Fettsäuren.
Hier finden Sie leckere Wildlachsfilet-Rezepte.