Pilze zubereiten: So gelingen sie am besten!
Schon als Kind war ich ein großer Pilzfan. Ich habe es geliebt, mit meinen Eltern auf Pilzsuche in den Wald zu gehen – und die Beute hinterher natürlich auch zu verspeisen. Obwohl ich mittlerweile nur noch selten Waldspaziergänge mache, Pilze esse ich weiterhin liebend gerne. Und teile daher mit Freude meine besten Tipps mit Ihnen.
Die Saison läuft! Heimische Pilzsorten wie Pfifferlinge oder Steinpilze gibt es bis in den Herbst. Aber auch außerhalb der Saison werden immer öfter Waldpilze angeboten, denn manche Sorten (auch Champignons, Austernpilze und Kräuterseitlinge) lassen sich inzwischen gut kultivieren.
Pilze lagern – Tipps
Pilze sind sehr druckempfindlich. Sie vertragen es nicht gut, wenn sie zu eng aneinanderliegen und gequetscht werden. Ein Körbchen oder eine Papiertüte sind zum Lagern ideal. So halten sich Pilze ein bis zwei Tage im Kühlschrank.
Pilze putzen und waschen
Entfernen Sie Schmutzreste mit leicht angefeuchtetem Küchenpapier. Die Pilzstiele können Sie mit einem kleinen Küchenmesser ringsum sauber kratzen und die trockenen Enden abschneiden. Stark verschmutzte Pilze gründlich reinigen, und zwar so: Die Pilze kurz in einer Schüssel mit Wasser waschen, in einem Sieb abgießen und trocken schütteln. Danach nebeneinander auf Küchenpapier legen und abtupfen.
Pilze zubereiten – so geht's
Pilze schmecken am besten gebraten. Damit sie in der Pfanne nicht wässrig werden, sollten Sie sie nur in trockenem Zustand zubereiten. Die alte Küchenregel, dass man Pilze nicht aufwärmen darf, stimmt übrigens nicht.
Pilze trocknen
Wer Pilze übrig hat, kann sie trocknen und später zum Würzen nutzen: Einfach die Pilze putzen, in dünne Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen. Den Ofen auf 75 Grad (Umluft) erhitzen und die Pilze zwei Stunden trocknen (einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen). Abkühlen lassen und luftdicht verpacken.
Ihre Cornelia Poletto
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