Neue Studie: Sind Vegetarier häufiger krank?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Neue Studie: Vegetarier sind häufiger krank

Normalerweise liest man fast immer von Studien, die zeigen, dass Vegetarier gesünder sind, weniger krank werden und länger leben als Fleischesser. Doch letzte Woche überraschte eine österreichische Untersuchung mit völlig anderen Ergebnissen.

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Nichts wird der menschlichen Gesundheit so sehr nützen und die Chancen für das Überleben auf der Erde so sehr erhöhen wie die Evolution zu einer vegetarischen Ernährungsweise. (Albert Einstein) :)
 
Es wäre ja auch möglich, daß die Leute, die krank (geworden) sind, auf vegetarische Ernährung umsteigen, weil sie als gesünder betrachtet wird. Und Leute, die noch nicht krank sind, weiterhin viel Fleisch essen. Das, was man hier gemacht hat, ist eben die Kontrolle eines Ist-Zustandes. Wichtiger und richtiger wäre hier eine Fall-Kontroll-Studie, bei der die Leute per Los in eine der Gruppen eingeteilt werden und man dann Jahrzehnte (!) später schaut, wie sich in den Gruppen die Häufigkeit einzelner Erkrankungen verteilt. Das macht z.B. die Framingham-Studie in den USA, wenn ich richtig informiert bin. Nur dann kann man wirklich eine Aussage bezüglich gesünderer Ernährung machen!
 
Das sehe ich ähnlich. Sehr viele Menschen stellen ihre Ernährung um, weil es ihnen gesundheitlich nicht gut geht. Ich selbst habe Neurodermitis und habe zunächst auf Schwein verzichtet und nach und nach komplett auf Fleisch und Fisch. Mir geht es jetzt besser. Auch die Neurodermitis ist nicht mehr so schlimm.
 
Der Gedanke kam mir auch! Besonders Leute mit Allergien müssen sich (zwangsläufig) intensiver mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Daher würde ich auch ohne eine langfristige Fall-Kontroll-Studie dieser (und eigentlich so gut wie jeder) Aussage einer Studie keinen Meter weit trauen ;)
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