Macht Rote Bete fit?
Ein großes Glas Saft trinken und dabei etwas für die sportliche Ausdauer tun? Rote Bete macht es möglich. Grund dafür ist offenbar Nitrit. Aber zu viel des Rübensaftes kann auch schädlich sein.
Studien beweisen: Rote Bete steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Schon ein halber Liter Rübensaft bewirkt, dass der Körper rund 19 Prozent weniger Sauerstoff für die gleiche Leistung benötigt. Und das stärkt die Ausdauer: Versuchsteilnehmer, die täglich Rote Bete Saft getrunken hatten, hielten durchschnittlich 92 Sekunden länger auf dem Ergometer durch als Johannisbeersafttrinker. Grund für den positiven Effekt soll Nitrat sein, das in größerer Menge in den Rüben steckt. Das Nitrat wird im Körper zu Nitrit umgewandelt, wo es dabei hilft, die Blutgefäße zu weiten. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt und Blutfluss sowie Sauerstoffversorgung werden verbessert. Besonders ältere Menschen können davon profitieren, da das Gehirn besser durchblutet wird, was einem Abbau von Gehirnmasse entgegenwirkt. So könnte Demenz verhindert werden. Ein weiterer Vorteil: die roten Rüben enthalten viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Doch Vorsicht: Nimmt man eine sehr hohe Menge Rote Bete zu sich, kann das auch schädlich sein. Denn die Nitrite können krebserregende Nitrosamine bilden. Auch enthalten die Rüben Oxalsäure, die an der Bildung von Nierensteinen beteiligt ist. In haushaltsüblichen Mengen sind sie jedoch ungefährlich.
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