Wie hängen Stress und Cholesterin zusammen?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
© Fotolia.com/STOCK4b
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Stress hat viele Auswirkungen auf unseren Organismus. Auch der Cholesterinspiegel wird durch Stress beeinflusst. EAT SMARTER zeigt, wie durch Stress die Cholesterinwerte ansteigen.

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Durch Stress steigt die LDL-Cholesterinproduktion

Stress und Cholesterin hängen eng miteinander zusammen. Stressbotenstoff regen den Körper dazu an, mehr Energie in Form von Fettsäuren und Glukose aus den Vorräten abzurufen. Um diese Nährstoffe zu verarbeiten, muss die Leber mehr LDL-Cholesterin produzieren. Wahrscheinlich stört Stress auch die Fähigkeit des Körpers, überflüssiges Cholesterin wieder abzubauen. Weil überschüssiges Cholesterin in den Gefäßen eine ganze Kaskade von entzündlichen Prozessen auslöst, steigt das Risiko für das Herz zusätzlich. Allerdings wahrscheinlich nicht bei jedem.

Stress und Cholesterin: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich

Studien zeigen, dass manche Menschen auf Stress schon nach kurzer Zeit mit einem starken Anstieg der Cholesterinwerte reagieren, während andere kaum eine Reaktion zeigen. Wer seinen Cholesterinspiegel vor Stress schützen möchte, sollte herausfinden, was ihn am meisten stresst. Am besten für eine Weile ein Tagebuch führen und festhalten, was einen ängstlich oder wütend werden lässt, und herausfinden, warum. Erst wenn einem klar wird, was einem zusetzt, kann man dagegen etwas tun. 

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