Achtung: Die 9 gefährlichsten Sportarten der Welt

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Gefährliche Sportarten, darunter auch die sogenannten Extremsportarten atmen ein freies, selbstbestimmtes Leben, meist unter freiem Himmel, der Natur nah. Ursprüngliche Gefühle, die man sich im Privat- oder Berufsleben oftmals nicht erlauben darf, werden hier erzeugt, der Nervenkitzel ist unglaublich. Aber selbst Top-Athleten sind bei diesen Sportarten nicht sicher - Untrainierte bezahlen ihren Mut noch häufiger mit dem Leben.

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1. Wingsuit-Fliegen

Die mit Abstand gefährlichste Sportart der Welt: Bis zum Jahr 2013 haben sich weltweit nur rund 1000 Extremsport-Begeisterte mit fledermausähnlichen Anzügen und einem  Fallschirm von Bergspitzen, Türmen und Wolkenkratzern gestürzt – knapp 50 von ihnen überlebten das nicht. Wer nicht mindestens 200 Fallschirmsprünge absolviert hat, darf in so einem Anzug gar nicht antreten. Mehr Nervenkitzel geht nicht - die Fangemeinde wächst trotzdem.

Wellenreiter

2. Big-Wave-Surfing

Sportarten, die ein hohes Maß an Spezialfähigkeiten voraussetzen, wirken für die Zuschauer extrem – wer bereits im Krabbelalter in haushohen Wellen vor Hawaii gesurft hat, wird das nicht als gefährlich empfinden. Entsprechend kennt er die Gefahr, kann sie richtig einschätzen und damit umgehen. Doch es gibt Surfer, die suchen den ultimativen Kick: Vor Portugal gibt es bis zu 20 Meter hohe Monsterwellen, die man sonst nur an entfernteren Stellen im Ozean oder während schwerer Stürme hat – aber selbst das stellt für die Extremsten der Extremen kein Hindernis dar.

Rennwagen

3. Motorsport

Motorsportler müssen topfit sein – den Dreiklang von Bewegung, Ernährung und Entspannung haben sie längst verinnerlicht. Ohne entsprechende Verhaltensweisen fährt man vorne nicht mit. Immerhin: Die weltweit bekannten Events sind meist so gesichert, das es nur noch selten zu lebensgefährlichen Unfällen kommt – und verrückte Draufgänger sind die Fahrer eher selten. Aber auch Spitzensportler, die an ihre Grenzen gehen, sind gegen technische Defekte und menschliches Versagen nicht gefeit. 

Drachenflieger

4. Drachenfliegen

Drachenflieger sind Extremsportler, die Ihre Touren meist penibel vorbereiten und ihr Material genauestens kontrollieren. Dennoch hat hier ein kleiner Fehler oftmals fatale Konsequenzen, in den Fan-Blogs finden sich immer wieder Nachrufe auch auf besonnene Athleten. Manchmal reicht es einfach nicht aus, seine Grenzen zu kennen...

Taucher

5. Eistauchen

Hier werden mehrere Extrem-Elemente miteinander verknüpft: Es scheint der ultimative Kick zu sein, unterhalb einer Eisdecke nach Wracks, seltenen Tieren oder einfach nur so Ausschau zu halten. Das Gefühl, in völlig unentdecktes Terrain vorzustoßen, löst oft Glücksgefühle aus, die richtig süchtig machen können. Größte Gefahr ist auch hier die Selbstüberschätzung - die Sportler wissen: Eine winzige Unaufmerksamkeit kann fatale Folgen haben.

Pferd

6. Reitsport

Unzählige Sportarten sind aus dem Umgang mit des Menschen früher wichtigstem Nutztier entstanden: Stets geht es darum, dass Mensch und Tier eine Einheit bilden und ein gemeinsames Ziel erreichen. Für die Sportler erfordert das Reiten ein hohes Maß an Konzentration, Koordination und durchaus auch an Kraft und Fitness – je geübter man hier ist, desto sicherer ist man. Aber selbst erfahrenste Reiter sind nicht vor Unfällen geschützt, das Pferd ist ein Individuum, das man in manchen Situationen nicht mehr kontrollieren kann. Die Statistik ist hier leider unerbittlich: Reiten ist deutlich gefährlicher als Motorradfahren.  

Freeclimbing

7. Freiklettern

Kletterer sind keine Gefahrensucher – Branchen-Größen wie Stefan Glowacz oder die Huber-Buam sind Grenzgänger, aber keine Wahnsinnigen. In der Regel bereiten sie ihre Expeditionen monatelang vor, betreiben Notfall-Management und haben immer einen Plan B, falls der Berg im ersten Anlauf nicht zu nehmen ist. Dennoch bleibt ein hohes Risiko – alle kennen sie buchstäblich den „Rand des Abgrunds“ und jeder  kann von zahlreichen  Kollegen berichten, die darüber hinaus getreten sind. Bei Ihrer Krankenversicherung ist "Freeclimbing" in der Regel ein Risikofaktor. 

Ski Alpin

8. Ski Alpin

In der Regel weniger extrem, aber dennoch lebensgefährlich: Viele Unfälle Prominenter in den letzten Jahren haben gezeigt, wie unsicher der alpine Skisport wirklich sein kann – die Unfallchirurgen der Wintersportorte wissen das seit langem. Die Komplett-Ausstattung der präparierten Pisten mit den beheizten und bequemen Seilbahnen sorgt dabei nicht für Entlastung: So sind leider auch viele Menschen unterwegs, die nicht wirklich fit sind und das Risiko im entscheidenden Moment unterschätzen.

Fallschirmspringer

9. Fallschirmspringen

Die deutsche Ausgabe der Wikipedia verzeichnet alleine 15 verschiedenen klassische Fallschirmsprung-Disziplinen – darunter auch Speed-Skydiving (so schnell wie möglich frei fallen) oder Massenabsprünge. Der Traum vom Fliegen scheint drogenähnliche Substanzen auszuschütten – selbst vernünftige Leute, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, betreiben diese Sportart, bei der zum Glück in der Regel ein Reservefallschirm als Backup zur Verfügung steht, wenn der Hauptschirm ausfällt. Leider kommt auf rund 80.000 Sprünge immer noch ein tödlicher Unfall.

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Bild des Benutzers Rene Warnke
darf mein Arbeitgeber mir verbieten nach der Arbeit in Fitness Studio zu gehen ?
 
Mountainbike gehört auch noch dazu
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