Ab in die Sauna: gesund durch Schwitzen
Wer schwitzt, hat mehr vom Leben: Der regelmäßige Gang in die Sauna ist gesund. Er sorgt für reine Haut, wirkt entspannend auf unsere Muskeln und gleicht die Psyche aus. Vor allem aber steigern Saunabesuche die körpereigene Abwehr.
Sauna: gesundes Turbotraining fürs Immunsystem
Der Wechsel zwischen Hitze- und Kältereiz aktiviert die Immunkräfte und trainiert so übrigens gleichzeitig auch das Herz-Kreislauf-System. Sauna macht gesund, denn Schwitzbäder steigern die Fähigkeit des Körpers, seine Temperatur bei unterschiedlichen und auch extremen Außentemperaturen mühelos zu regulieren.
Deswegen werden wir nicht nur in der kalten Jahreszeit mit Minustemperaturen gut fertig, sondern verkraften selbst große Hitze im Sommer weit besser, wenn wir regelmäßig die Sauna aufsuchen. Ein besseres Training für die Immunabwehr gibt es nicht! Aber Achtung: Wer bereits schnieft und niest, wartet besser mit dem Saunabesuch, bis er wieder fit ist, sonst könnten sich die Symptome verschlimmern statt verbessern.
Der berühmt berüchtigte Sprung ins kalte Wasser zum Abschluss des Saunagangs bringt zwar in Sachen Abhärtung am meisten. Nötig ist er trotzdem nicht unbedingt, erklärt Dr. Antje Materna, Fachärztin für physikalische Medizin in Hamburg: „Ein Sprung ins Kaltwasserbecken ist sowieso nur dann ratsam, wenn man ein absolut gesundes Herz und einen stabilen Kreislauf hat. Wer sich nicht traut, bekommt mit kalten Güssen, Waschungen oder einer lauwarmen bis kühlen Dusche ebenfalls den erwünschten Effekt!“
Sauna: Vorteile für Figur und Gesundheit
Beim Abnehmen hilft der Sauna-Gang übrigens leider nicht, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Falls man an Gewicht verliert, liegt das nur am Ausschwitzen von Körperflüssigkeit, die durch Trinken schnell ersetzt wird.
Die Hamburger Medizinerin erklärt, aus welchem Grund die Sauna gesund ist: „Bei einer Temperatur von 85 bis 100 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit kann der Körper gar nicht anders als schwitzen. Dabei geschieht Folgendes: Das Blut wird dicker, was der Körper dadurch auszugleichen versucht, dass er Wasser aus den Körpergeweben ins Blut abgibt. Auf diese Weise gelangen auch Säuren mit hinein und werden teilweise ausgeschwitzt.“
Sauna: Richtig essen und trinken
Um den optimalen Entsäuerungseffekt zu erzielen, sollte man grundsätzlich erst nach dem Saunagang trinken, rät die Ärztin: „Trinkt man in der Sauna, funktioniert weder die Bluteindickung noch der Säureabbau über die Nieren.“ Besonders gut tun gerade nach der Sauna und als zusätzliche Unterstützung für den Wellness-Effekt außer Wasser auch die EAT SMARTER Schlankmacher- und Powerdrinks.
Übrigens: Ein voller Bauch sauniert nicht gern und belastet den Kreislauf zu sehr. Essen Sie vor der Sauna lieber mäßig und besonders leicht. Super für Saunagänger sind zum Beispiel die Rezepte aus der EAT SMARTER-Rubrik „Unter 100 Kalorien“.
Sauna: Die besten Tipps für Anfänger
Lassen Sie es langsam angehen und gewöhnen Sie Ihren Körper schrittweise an die abwechselnden Hitze- und Kältereize durch die Sauna. Neulinge starten am besten mit drei Saunagängen à maximal fünf Minuten; mit zunehmender Gewöhnung lässt sich die Zeit dann steigern. Nehmen Sie anfangs nur die unterste Saunabank, denn je weiter oben man sitzt oder liegt, desto heißer wird es. Wichtig: Wer akut oder chronisch krank ist, fragt besser erst den Arzt, ob Sauna gesund für ihn ist!
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