Kürbispüree selber machen: vielseitig, gesund und farbenfroh!
Endlich ist sie wieder in vollem Gange: die Kürbissaison! In meinem Vorratskeller lagern schon reichlich reife Hokkaido-Kürbisse aus dem Garten, die nur darauf warten, verarbeitet zu werden. Obwohl die orangefarbenen Riesenbeeren an einem kühlen und dunklen Ort einige Monate lang haltbar sind, werde ich aus einem Großteil davon Kürbispüree selber machen – denn das ist sowieso die Grundlage für allerlei herbstliche Leckerbissen.
Kürbispüree lässt sich sehr gut portionsweise einfrieren – wer also ein großes Gefrierfach oder eine Tiefkühltruhe hat, kann das ganze Jahr über von der Kürbissaison profitieren. Die farbenfrohe Paste können Sie dann zum Beispiel für Kürbisbrot, Kürbis-Pancakes, als Grundlage für Kürbissuppe, im Pumpkin Spice Latte oder einfach pur mit ein paar Gewürzen als Beilage verwenden. So schummeln Sie ganz nebenbei viele Vitalstoffe, allen voran Beta-Carotin, in die unterschiedlichsten Gerichte.
Kürbispüree selber machen funktioniert auf zwei Arten: entweder im Backofen oder im Topf. Ich persönlich mag die Ofen-Variante lieber, da sie noch ein klein wenig einfacher ist.
Variante 1: Kürbispüree im Ofen selber machen
- Kürbis je nach Sorte waschen bzw. schälen und halbieren. Kerne entfernen, Kürbis putzen und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Kürbishälften im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/ Unterhitze) etwa 40 Minuten backen.
- Weich gegarten Kürbis aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und anschließend cremig pürieren.
Variante 2: Kürbispüree im Topf selber machen
- Kürbis je nach Sorte waschen bzw. schälen und halbieren. Kerne entfernen, Kürbis putzen und in grobe Würfel schneiden.
- Kürbiswürfel in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, aufkochen lassen und in ca. 10 Minuten weich kochen.
- Weich gegarte Kürbiswürfel abgießen und abkühlen lassen. Anschließend cremig pürieren.
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