Der EAT SMARTER-Ernährungsplan zum Abnehmen

Bitte vor jedem Essen exakt abwiegen und darauf achten, dass beim Salat nur 62,5 und nicht etwa 63 kcal. aufgenommen werden ...

5000 Kalorien kann allerhöchstens mal ein Leistungssportler zu sich nehmen, ohne fett zu werden. Ab Ende 40 braucht man nur mal an Essen vorbeizulaufen und schon nimmt man zu. Würde ich genausoviel essen wie noch vor 10 oder 15 Jahren wäre ich fett wie ein Otter. Dem steten Zunehmen kann man da nur mit FdH entgegenwirken, und mit dauernd schlechten Gewissen bei jedem Stückchen Schokolade. Oder konsequent umstellen auf eher vegetarische Kost, Gemüse, Obst, Salate, wenig Fleisch, keine Wurst, fast kein Zucker und minimal Brot. Leider büsst man damit auch die Freude am Essen ein, vor allem, wenn die Familie da nicht mitmacht und man zweierlei Essen zubereiten muss. Ist alles nicht so einfach. Und an die Sportfanatiker: ich komme täglich gegen 7 heim und muss dann noch kochen. Allerhöchstens kommen Wochenenden für Sport in Frage, aber da häuft sich die nicht getane Hausarbeit der Woche an. Für Sport braucht man Zeit, die ich nicht habe - ich trauere meinem Lieblingssport Tennis nach, für den ich absolut keine Zeit mehr habe.

Pulsuhr anschnallen, Arsch hoch und ab geht's. Wie wäre es mit 700 Kalorien pro Stunde verbrennen, so 4x die Woche ...

Die w i r k l i c h e n Ernährungsexperten sagen, dass Kalorienzählen der denkbar größte Schwachsinn sei - und sie haben recht! Eine Bekannte nimmt täglich zwischen 3500 und 5500 Kalorien zu sich, hat eine Traumfigur, macht nicht mal viel Sport und hat sogar eine normale Bürotätigkeit. Ihr ganzes Geheimnis ist die Zusammenstellung ihrer Ernährung und somit das konsequente Einhalten ihres Ernährungsplans. Aber dazu muss man sich erst mal mit Ernährung und den Stoffwechselvorgängen im Körper befassen. Den Körper durch Kalorienzählen in einen ständigen Hungerzustand zu bringen ist der vollkommen falsche Weg. Den besten und wohl richtigsten Weg zeigten "schore" und "TS" (unten). TS braucht den Plan nicht anzupassen, sondern einfach die Eigenheiten des Stoffwechsels bei der Essensplanung beachten.