Lebkuchen: fettarme Weihnachts-Nascherei
Gute Vorsätze hin, Prinzipien her: Wer will schon ausgerechnet zu Weihnachten aufs Naschen verzichten? Muss auch gar nicht sein, denn Lebkuchen kann man sich ohne schlechtes Gewissen gönnen. Lesen Sie hier, warum die würzigen Kuchen Körper und Seele sogar richtig gut tun.
Inhaltsverzeichnis
- Sparsam beim Fett
- Großzügig mit gesunden Fettsäuren
- Gesund durch aromatische Gewürze
- Wissen zum Mitnehmen
Lebkuchen: sparsam beim Fett
Nicht nur Kinder bekommen beim Anblick eines Lebkuchenhäuschens leuchtende Augen. Und auch sonst gehört das würzige Gebäck für viele zum Fest des Jahres wie der Tannenbaum oder die Weihnachtsgans: Ob auf dem bunten Teller, auf dem Weihnachtsmarkt oder zwischendurch zum Tee – ohne Lebkuchen keine Weihnachtszeit.
Da trifft es sich gut, dass Lebkuchen knabbern durchaus erlaubt ist. Natürlich sind mit Schokolade oder dick mit Zuckerguss überzogene Lebkuchen-Varianten für Figurbewusste besser die Ausnahme als die Regel, aber bei Lebkuchen „pur“ können Sie ruhig zugreifen. Im Gegensatz zu den meisten anderen weihnachtlichen Köstlichkeiten steckt darin mit durchschnittlich 12 g verhältnismäßig wenig Fett. Pfefferkuchen enthalten deutlich weniger; bei unseren Pfefferkuchen-Bausteinen sind es zum Beispiel nur 7 Gramm!
Lebkuchen: großzügig mit gesunden Fettsäuren
Die zweite gute Nachricht: Das im Lebkuchen enthaltene Fett zählt überwiegend zu den „guten“ Sorten und liefert die nützlichen ungesättigten Fettsäuren, denn es stammt vor allem aus gehackten oder gemahlenen Nüssen; die Süße kommt von Honig statt von Zucker. Köstliches Beispiel dafür ist unser Honigkuchen mit Mandeln und Nusskernen.
Traditionell besonders beliebte und begehrte Sorten wie der „Elisenlebkuchen“ enthalten extra viele Nüsse. So dürfen sich nämlich nur Lebkuchen nennen, die mindestens zu 25 Prozent aus Mandeln, Haselnüssen und Walnüssen und zu höchstens zehn Prozent aus Mehl bestehen. Ganz feine und entsprechend kostspieligere Exemplare bringen es sogar auf 38 Prozent Nüsse und kommen ganz ohne Mehl aus.
Lebkuchen: gesund durch aromatische Gewürze
Pluspunkt Nummer drei: Die in der Lebkuchen-Bäckerei großzügig verwendeten Gewürze wie zum Beispiel Kardamom, Muskat, Nelken, Zimt und Ingwer tun uns richtig gut. Nicht umsonst heißen die Leckerbissen mancherorts auch „Magenbrot“ – sie helfen durch die Inhaltsstoffe der Gewürze tatsächlich den in der Weihnachtszeit schnell überlasteten Verdauungsorganen bei der Arbeit.
Wissen zum Mitnehmen
Wer in der Weihnachtszeit ungesunde Naschereien vermeiden möchte, darf trotzdem gerne ab und an zum Lebkuchen greifen. Der hat nämlich wenig Fett, das größtenteils auch noch aus Nüssen kommt und damit zu den gesunden ungesättigten Fettsäuren zählt. Im sogenannten "Elisenkuchen" ist ein besonders hoher Anteil an Nüssen verarbeitet.
Die Süße im Lebkuchen kommt in der Regel nicht von Zucker, sondern von Honig. Viele der Gewürze in Lebkuchen haben eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt und helfen so besonders in der Weihnachtszeit den stark beanspruchten Organen.
Deshalb: Bei Lebkuchen ohne viel Schokolade oder Zuckerguss gerne zugreifen!
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