Otsu – Der trendige Nudelsalat aus Japan
Tomaten, Salatblätter, Mozzarella & Co. müssen sich jetzt in Acht nehmen, denn ein japanisches Nudelgericht erobert gerade den Erdball: Otsu – ein Salat, der die Geschmacksnerven in Ekstase versetzt und kinderleicht zuzubereiten ist. Der Hype um die traditionelle Speise mit Soba-Nudeln verbreitet sich wie ein Virus über die sozialen Netzwerke. Es gibt kaum einen Blogger, der Otsu noch nicht ausprobiert hat und jeden Tag kommen neue Fans dazu. EAT SMARTER liefert das Rezept zum Trendgericht.
Inhaltsverzeichnis
- Das ist Otsu
- Darum ist Otsu gesund
- Das Otsu-Rezept
Das ist Otsu
Die Basiszutaten sind schlicht: Japanische Soba-Nudeln treffen auf Koriander, Gurke und krossen Tofu – verfeinert mit Öl, Essig, Sojasauce und Sesam. Heraus kommt Otsu, ein veganer Salat für praktisch alle Lebenslagen, denn er schmeckt sowohl warm als auch kalt vorzüglich und ist damit das perfekte Mitbringsel für ein Picknick oder einen Besuch bei Freunden.
Darum ist Otsu gesund
Der Hauptbestandteil von Otsu sind natürlich Soba-Nudeln. Die japanische Sorte wird aus Buchweizen hergestellt und ist somit glutenfrei. Wer sicher gehen möchte, dass die Soba-Nudeln im Asia-Laden wirklich kein Gluten enthalten, sollte vor dem Kauf allerdings lieber noch einen Blick auf die Zutatenliste der Verpackung werfen.
Die Pseudogetreidesorte enthält eine Menge Eiweiß sowie Kalium, Eisen und Magnesium. Letzterer Mineralstoff ist u. a. für die Entspannung der Muskeln und den Energiestoffwechsel wichtig. Durch seinen hohen Eiweißgehalt ist Tofu ein beliebtes Nahrungsmittel bei Vegetariern und Veganern. Das Sojaprotein ist für den Menschen nämlich besser verwertbar, als andere pflanzliche Proteine und enthält alle essentiellen Aminosäuren.
Das Otsu-Rezept
Je nach persönlichem Geschmack kann Otsu natürlich weniger scharf gewürzt oder ohne Koriander zubereitet werden. Hier sind die Zutaten und die schnellen sechs Schritte zum Otsu-Salat:
Für das Otsu-Dressing:
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- Abrieb 1 Bio-Zitrone
- 2 TL Honig oder Agavendicksaft
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- 1 EL Zitronensaft
- 1/2 TL Meersalz
- 60 ml brauner Reisessig
- 80 ml Sojasauce
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Sesamöl
Für den Otsu-Salat:
- 1/2 Bund Koriander
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1/2 Salatgurke
- 300 g Soba-Nudeln
- 4 EL Sesamsamen
- 300 g fester Tofu
Die Zubereitung:
- Für das Dressing des Otsu-Salates den Ingwer reiben und mit dem Abrieb der Zitrone sowie Honig (oder Agavendicksaft) und Cayennepfeffer mixen. Anschließend Zitronensaft, Salz, Reisessig, Sojasauce, Oliven- und Sesamöl unterrühren.
- Für den Otsu-Salat Koriander, Frühlingszwiebeln und die Salatgurke waschen. Den Koriander anschließend grob hacken und etwa eine Handvoll zum Garnieren beiseitelegen. Die Frühlingszwiebeln ein feine Scheiben schneiden. Die Salatgurke längs halbieren, entkernen und in schmale Scheiben schneiden.
- Die Soba-Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser etwa vier Minuten bissfest garen. Dann abgießen, mit kaltem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.
- Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften und danach beiseitestellen.
- Den Tofu abtrocknen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend in einer Pfanne mit etwas Öl von allen Seiten knusprig goldbraun anbraten.
- In einer großen Schüssel die Soba-Nudeln mit Gemüse, Koriander und dem Dressing vermengen. Danach den Tofu hinzufügen und mit dem übrigen Koriander und den Sesamsamen garnieren.
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