Hühnersuppe selber machen
Sie ist wärmend, einfach zuzubereiten und obendrein super lecker: Hühnersuppe ist nicht nur bei einer Erkältung heiß begehrt. Wir zeigen, wie Sie klassische Hühnersuppe selber machen können.
Inhaltsverzeichnis
- Zutaten für Hühnersuppe
- Hühnersuppe selber kochen – Schritt für Schritt
- Hühnersuppe – Die besten Suppeneinlagen
- Wie lange hält sich selbstgemachte Hühnersuppe?
- Wissen zum Mitnehmen
Zutaten für Hühnersuppe
- ein Bund (ca. 500 g) Suppengrün (Möhren, Sellerieknolle, Pastinaken oder Petersilienwurzel, Lauch, Petersilie)
- 1 Suppenhuhn (ca. 1–1,5 kg)
- 200 g Suppennudeln
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Wacholderbeeren
- 1 TL Pfefferkörner
- 1 EL Salz
- kaltes Wasser (ca. 1,5–2 l)
Hühnersuppe selber kochen – Schritt für Schritt
- Das Suppenhuhn in einen großen Topf geben.
- Suppengemüse (Knollensellerie, Lauch, Karotten und Pastinaken) waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und zu dem Huhn in den Topf geben.
- Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Salz hinzufügen.
- Den Topf mit kaltem Wasser füllen, bis alle Zutaten knapp bedeckt sind.
- Den Topf samt Deckel zum Kochen bringen und 60–90 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Das gegarte Suppenhuhn entnehmen, abkühlen lassen und danach zerteilen. Dabei die Haut, Knochen und Knorpel entfernen und kleine Fleischstücke mit den Fingern oder der Gabel abziehen.
- Die Brühe mit dem gekochten Gemüse durch ein Sieb gießen und die Brühe dabei auffangen. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfefferkörner entfernen.
- Das mitgekochte Gemüse passieren oder in mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Brühe in einem Topf aufkochen und nach Bedarf klein gewürfeltes frisches Gemüse (z. B. Möhren und Porree) darin kurz garen.
- Suppennudeln in die Brühe geben, bis sie gar sind.
- Das gegarte Fleisch und Gemüse hinzugeben und kurz erwärmen. Zum Schluss frische, gehackte Petersilie dazugeben und die Hühnersuppe heiß servieren.
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Hühnersuppe – Die besten Suppeneinlagen
Es müssen nicht immer die klassischen Einlagen wie Nudeln und Suppengrün in der Hühnersuppe sein. Auch Eier beziehungsweise Eierstich werden gerne als Suppeneinlage gegessen. Wer asiatische Aromen mag, kann Asia-Brühe auf Thai-Art mit Ingwer, Chilischoten oder Zitronengras probieren.
Auch Koriander anstatt Petersilie verleiht der Hühnersuppe ein einzigartiges Aroma. Weizennudeln können beispielsweise durch Glasnudeln oder gekochten Reis ersetzt werden. Statt klassischem Suppengrün können alle möglichen Gemüsesorten in den Topf kommen, wie Erbsen, Mais, Paprika, Pak Choi und Co.
Wie lange hält sich selbstgemachte Hühnersuppe?
Hühnersuppe sollte innerhalb von 2–3 Tagen aufgegessen und im Kühlschrank gelagert werden. Am nächsten Tag schmeckt die selbstgekochte Hühnerbrühe sogar leckerer als am ersten Tag. Bildet sich Schimmel oder verändert sich Geruch und Geschmack, sollte sie vollständig entsorgt werden.
Hühnersuppe kann jedoch auch problemlos in geeigneten Dosen oder Beuteln eingefroren werden. Die Suppennudeln sollten dann allerdings beim Aufwärmen frisch dazugegeben kommen, sonst sind die Nudeln beim Aufwärmen matschig. Wer nur die selbstgemachte Brühe als Basis immer auf Vorrat haben möchte, kann sie in Eiswürfelformen einfrieren und hat diese für Suppen, Saucen und Co. immer zur Hand.
Wissen zum Mitnehmen
Hühnersuppe selber machen – so geht’s: Bei den Grundzutaten handelt es sich um Wasser, Salz, Hähnchen und Suppengemüse, bestehend aus Knollensellerie, Lauch, Karotten, Pastinaken und Petersilie. Gewürze wie Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Wacholderbeeren geben der Hühnersuppe noch mehr Geschmack.