Pasta für Figurbewusste – das sind die besten Tricks
Nudeln sind ungesund und machen dick? Keineswegs! Meist sind fette Soßen, Käseraspeln und Beilagen die Kalorien-Übeltäter beim Pasta-Schmaus. Richtig zubereitet liefern Nudeln kaum Fett, dafür viele wichtige Kohlenhydrate und sind ein super Sattmacher. EAT SMARTER verrät Ihnen die besten Tricks für gesunden Pasta-Genuss – ganz ohne Reue.
Die Sorte macht's
Greifen Sie so oft wie möglich zu Vollkorn-Nudeln. Die haben zwar nicht weniger Kalorien als helle Pasta, punkten aber im Vergleich durch einen höheren Anteil an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Außerdem sättigen sie schneller und vor allem lang anhaltender – so schrumpfen automatisch die Portionen.
Nudeln in der Nebenrolle
Ein Nudelsalat mit nur ein paar Tomatenstückchen und drei Maiskörnern? Eine Riesenportion Pasta mit etwas Sahnesoße und Käse? Denken Sie um – und reduzieren Sie bei klassischen Pasta-Rezepten den Anteil an Teigwaren. Machen Sie frische Zutaten wie Gemüse, Fisch und Fleisch zu den Sattmachern in Salat & Co. Wer die Nudel als Beilage und nicht als Hauptbestandteil einer Mahlzeit betrachtet, profitiert von ihren gesunden Eigenschaften, läuft aber keine Gefahr, zu einseitig zu essen.
Die richtige Sauce
Sahnesaucen sind echte Kalorienbomben. Aber sie schmecken gut und manch einer behauptet sogar, sie sorgen für gute Laune. Wir versprechen: Auch leichtere Saucen auf Tomatenbasis können sich sehen und schmecken lassen. Und die Laune steigt ganz sicher spätestens beim nächsten Blick auf die Waage.rezepte/leichtes-pesto">hier.
Pimp your Pasta
Wer jeden Tag Spaghetti Carbonara mit Sahne und Speck isst, nimmt ganz sicher zu. Dabei gibt es viele leichte und gesunde Alternativen, um Nudeln „aufzumotzen“. Unsere Favoriten zum Sattessen: frischer Fisch, köstliche Meeresfrüchte, knackiges Gemüse und leichtes Geflügelfleisch. Bei Lasagne belastet eine vegetarische Variante das Kalorienkonto nicht so stark, wie der Klassiker mit Hack und schmeckt mindestens genau so gut. Fleischfans probieren Rezepte mit Lammfleisch – darin steckt der Eiweißbaustein L-Carnitin, der die Fettverbrennung anregen soll.
Die Diät-Nudel
Der neueste Trend in Sachen Pasta kommt aus den USA: Dort wird die Shirataki als Supernudel gefeiert, die schlank machen soll. Sehr dünn, fast durchsichtig – die fettarme Pasta wird aus der japanischen Konjac-Wurzel hergestellt. Das Besondere: Sie enthält nur 5 Kalorien pro 100 Gramm (zum Vergleich: „normale“ Nudeln, trocken, ohne Soße – ca. 350 kcal / 100 g). Hauptbestandteil ist der Ballaststoff Glucomannan, der sich im Magen ausdehnt und satt macht. Außerdem soll er den Cholesterinspiegel senken und den Blutzuckerspiegel regulieren können. Einziger Haken: Die Schlank-Nudel selbst schmeckt nach nichts. Dafür saugt sie sich mit Soßen voll und nimmt das Aroma von Gewürzen an. Appetit bekommen? Shirataki-Nudeln sind in Asia-Shops erhältlich.
Fixe Kräuternudel
Fertigsaucen sollten wegen der enthaltenen künstlichen Aromen und Geschmacksverstärker nicht einmal in Ausnahmefällen auf dem Speiseplan stehen. Wenn es einmal schnell gehen muss, gibt es eine gesunde Alternative: frisch gekochte Vollkornnudeln in ein wenig gutem Olivenöl schwenken, etwas schwarzen Pfeffer und nach Herzenslust frische Kräuter dazugeben – fertig! Welche Kräuter sich am besten auf der Nudel machen und noch dazu die Gesundheit und Fitness ankurbeln, lesen Sie hier!
Rezepte zum Thema: Hier finden Sie unsere TOP Pasta-Rezepte
EAT SMARTER Nudel-Tipps:
- Nudeln nach dem Kochen nicht abschrecken (Ausnahme: die Nudeln werden zu Nudelsalat weiterverarbeitet).
- Ins Kochwasser nur Salz, kein Öl geben. Ölige Nudeln nehmen die Soße nicht richtig auf.
- Reste gekochter Nudeln im Kühlschrank lagern und innerhalb von zwei Tagen verzehren.
- Bei vorgekochter Pasta aus dem Kühlregal die Zutatenliste genau studieren – oft unterscheidet sich der Wassergehalt massiv – je weniger Wasser enthalten ist, umso besser!
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