Linsennudeln
Sie sind reich an Protein, Ballaststoffen und sättigen besonders gut: Linsennudeln. Die alternativen Nudeln aus Hülsenfrüchten werden immer beliebter. In unserer Warenkunde erfahren Sie alles, was sie über Linsennudeln wissen sollten.
Inhaltsverzeichnis
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Das sollten Sie über Linsennudeln wissen
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Sorten
- Wie gesund sind eigentlich Linsennudeln?
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Einkaufs- und Küchentipps für Linsennudeln
- Einkauf
- Lagerung
- Zubereitungstipps für Linsennudeln
Das sollten Sie über Linsennudeln wissen
Nudelalternativen wie Linsennudeln sind heiß begehrt. Immer öfter sind Nudeln aus Hülsenfrüchten im Einkaufsregal neben der klassischen Variante zu finden. In der Regel sind Linsennudeln nicht nur glutenfrei, sondern auch vegan, sofern kein Ei enthalten ist.
Die bunten Nudeln aus Linsen werden gerne in veganen Gerichten eingesetzt, da sie Abwechslung auf den Speiseplan bringen und mit pflanzlichen Proteinen punkten. Aus diesem Grund sind Linsennudeln auch bei Fitness-Fans beliebt oder werden in der kohlenhydratreduzierten Küche eingesetzt. Nudeln aus Hülsenfrüchten gibt es nicht nur aus Linsen, sondern auch aus anderen Hülsenfrüchten wie Sojabohnen, Kichererbsen, Erbsen oder schwarzen Bohnen.
Herkunft
Linsennudeln werden zu 100 Prozent aus den gemahlenen Linsen, also Linsenmehl hergestellt.
Saison
Linsennudeln gibt es ganzjährig zu kaufen.
Geschmack
Linsennudeln haben einen stärkeren, nussigen Eigengeschmack und eine etwas mehligere Konsistenz als klassische Nudeln. In Kombination mit einer aromatischen Soße und der richtigen Würzung passen diese sich jedoch wunderbar an.
Sorten
Am weitesten verbreitet sind rote Linsennudeln. Vereinzelt gibt es jedoch auch Nudeln aus gelben und grünen Linsen zu finden. In Sachen Nährwerte und Geschmack nehmen diese sich jedoch nicht viel. Sie werden in verschiedenen Formen angeboten wie beispielsweise Penne, Fusilli, Spaghetti oder Strozzapreti.
Wie gesund sind eigentlich Linsennudeln?
Linsennudeln punkten nicht nur aufgrund ihres Proteingehalts, sondern bringen auch eine gute Portion Ballaststoffe auf den Teller. Sie liefern etwas weniger Kohlenhydrate, aber dafür doppelt so viel Eiweiß wie herkömmliche Pasta. Diese Inhaltsstoffe machen Linsennudeln zu einer idealen Sättigungsbeilage.
Zudem stecken in Linsen wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium, Eisen und B-Vitamine. Schon länger empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung daher, Hülsenfrüchten wie Linsen in den Speiseplan zu integrieren. Die verhältnismäßig neuartigen Linsennudeln bieten dabei besonders vielfältige Möglichkeiten (1).
Hier erfahren Sie die Nährwerte von roten Linsennudeln (2):
Nährwerte von Linsennudeln | Pro 100 Gramm |
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Kalorien | 334 |
Kohlenhydrate | 50 g |
Ballaststoffe | 7,6 g |
Eiweiß | 26 g |
Fett | 1,7 g |
Einkaufs- und Küchentipps für Linsennudeln
Einkauf
Linsenpasta, insbesondere aus roten Linsen, gibt es in beinahe jedem Supermarkt und in einzelnen Discountern zu finden. Auch in Bioläden, Reformhäusern und Drogerien können Sie die Linsennudeln kaufen. Dabei kostet eine Packung von etwa 250 Gramm um die zwei bis drei Euro. Wer Linsennudeln lieber online bestellen möchte, findet zum Beispiel hier verschiedene Angebote.
Lagerung
Die Nudeln sollten stets kühl, trocken und luftdicht verpackt gelagert werden. Linsennudeln sind bei richtiger Lagerung ungeöffnet mindestens ein Jahr haltbar, hier können Sie sich an dem Mindesthaltbarkeitsdatum orientieren. Auch geöffnet halten Sie sich gut verschlossen für mehrere Monate.
Zubereitungstipps für Linsennudeln
Linsennudeln werden wie Weizennudeln in gesalzenem, kochenden Wasser gegart. Um die perfekte Konsistenz beim Kochen von Linsennudeln zu erreichen, sollten sie die Zeit gut im Auge behalten, da sie sonst schnell matschig werden. Zudem schäumen die Linsennudeln beim Kochen schnell auf und können überlaufen.
Die Garzeit beträgt wie bei klassischen Nudeln um die 6-10 Minuten. Beachten Sie hierbei am besten die Hinweise der Hersteller auf der Verpackung. Nach der Zubereitung können Linsennudeln genau wie normale Pasta auf vielfältige Weise weiter verarbeitet werden. Sie schmecken zum Beispiel besonders lecker mit veganem Pesto rosso oder im Nudelsalat mit Mozzarella.