Kartoffel-Kurkuma-Eintopf mit Kokosmilch

Die Zutaten:

• 60 g frischer Ingwer
• 1 kleines Stück frische Kurkuma (siehe Tipp)
• 4 Schalotten
• 1 Knoblauchzehe
• 500 g festkochende Kartoffeln
• 500 g Süßkartoffeln
• 2 EL Olivenöl
• 1 getrocknete Chilischote
• Meersalz
• 400 ml Gemüsebrühe
• 800 ml Kokosmilch (Dose)
• 2 rote Paprikaschoten
• 2 frische Maiskolben
• 1 Bund Koriandergrün
• 250 g Zuckerschoten 
• Pfeffer aus der Mühle

Die Zubereitung:

1. Ingwer, Kurkuma, Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln (dabei Einmalhandschuhe tragen, denn die Kurkuma färbt sehr stark). Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen und in circa 2 cm große Würfel schneiden. 
2. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Ingwer, Kurkuma, Schalotten und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Kartoffel- und Süßkartoffelwürfel zugeben und unter Rühren von allen Seiten fünf Minuten anbraten, sodass sie leicht Farbe bekommen. Chilischote und Salz hinzufügen, Gemüsebrühe und Kokosmilch angießen, alles aufkochen und 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. 
3. In der Zwischenzeit die Paprika halbieren, Stiel, Samen und Scheidewände entfernen, die Schoten mit einem scharfen Sparschäler schälen und in feine Streifen schneiden. Die Maiskörner von den Kolben schneiden. Den Koriander waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Die Zuckerschoten waschen, putzen, schräg halbieren, in kochendem Salzwasser in drei bis vier Minuten bissfest garen, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. 
4. Fünf Minuten vor Ende der Garzeit die Praprikastreifen und Maiskörner zu den Kartoffeln geben. Zuletzt die vorbereiteten Zuckerschoten zugeben. Die Chilischote entfernen, den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Korianderblättern bestreuen. 

Gesundes Gelb

Kurkuma war bei uns lange nur als Pulver bekannt. Das hat sich schlagartig geändert, seit das Gewürz Schlagzeilen als angeblicher Krebshemmer und Anti-Alzheimer-Wundermittel machte. Nun gibt es die Gelbwurz immer häufiger auch frisch: im Asienladen, beim Gemüsehändler und in Bio-Supermärkten.

Sie erinnert äußerlich an eine Mini-Ausgabe von Ingwer – kein Wunder, denn die beiden sind verwandt. Das schmeckt man sogar ein bisschen, auch wenn Kurkuma eher eine erdige Note hat. Weil sie so schön knallgelb ist, nutzt man sie gern als Farbgeber. 

Und was ist nun dran am Gesundheitshype? Sicher ist, dass der Farbstoff Curcumin entzündungshemmend wirkt und stark antioxidative Eigenschaften besitzt. Gesund ist Kurkuma also auf jeden Fall! Wenn Sie keine frische finden, können Sie für dieses Rezept ersatzweise einen gestrichenen Teelöffel gemahlene Kurkuma verwenden.

Ihre Cornelia Poletto

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