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Nachhaltig grillen: 5 Tipps

Von Jessica Bolewski
Aktualisiert am 19. Jul. 2022
© Unsplash/ Frank Hollemann
© Unsplash/ Frank Hollemann

Endlich ist Sommer und zeitgleich die Hochsaison des Grillens. Neben der Frage, was auf den Rost kommt, spielen auch Klima, Umwelt und das Tierwohl eine immer größere Rolle. Ökologisch grillen: Wir verraten Ihnen fünf Tipps für nachhaltigeres Brutzeln.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Der Grill
  2. Die Grillkohle
  3. Der Grillanzünder
  4. Das Grillgut
  5. Die Grillschale
  6. Passende Produktempfehlungen
  7. Wissen zum Mitnehmen

Expertenrat von
Nina Vogel
Nina Vogel ist Fachberaterin im VITALIA Reformhaus® in Augsburg und berät dort KundInnen zu natürlichen Produkten für ein gesundes Leben.

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1. Der Grill

Für immer mehr Menschen ist es wichtig, sich ausgewogen und gesundheitsbewusst zu ernähren. Vor allem Gemüse und andere pflanzliche Produkte landen dann meist auf dem Teller. Beim Grillen ist das nicht anders: Auch hier geht der Trend hin zu Saisonalem aus dem Garten oder vom Bauern um die Ecke.

Nachhaltig grillen bedeutet für Grillfans von einem klassischen Holzkohlegrill auf einen Gas- oder Elektrogrill umzusteigen. „So wird die Rauchentwicklung in Schach gehalten und die Luft weniger belastet – das freut nicht nur die Atmosphäre, sondern möglicherweise auch die Nachbarn", sagt Reformhaus® Fachberaterin Nina Vogel.

Merke!
Grillen Sie mit einem Gas- oder Elektrogrill: So wird die Rauchentwicklung in Schach gehalten und die Luft weniger belastet.

2. Die Grillkohle

Wer auf die geliebte Grillkohle nicht verzichten möchte, kann auch hier etwas im Hinblick auf ökologisches Grillen tun: Statt zu Ware aus fernen Ländern und teilweise illegaler Abholzung zu greifen, lieber solche aus heimischer Holzwirtschaft verwenden. In vielen Bau- und Supermärkten ist die Öko-Kohle aus Buche bereits zu finden.

Umweltschutzorganisationen wie WWF und Pro Regenwald empfehlen Kohle mit dem Siegel des Öko-Verbands Naturland. Bedeutend hier sind die damit verbundenen strengen Vorgaben für eine nachhaltige Waldwirtschaft sowie eine geregelte Verarbeitung – etwa dass die Kohle in einem geschlossenen Verfahren verarbeitet und auch die dabei entstehende Abwärme sinnvoll genutzt wird.

„Ist bei der Grillkohle das DIN-Zeichen "DIN EN 1860-2" angegeben, bedeutet dies, dass die Holzkohle nicht aus alten Möbeln hergestellt wurde, weniger Giftstoffe enthält und keine Rückstände von Lacken oder Ähnlichem aufweist", weiß Nina Vogel.

Merke!
Achten Sie beim Kauf von Kohle auf das Siegel des Öko-Verbands Naturland.

3. Der Grillanzünder

Chemische Grillanzünder riechen nicht nur übel, sie enthalten auch chemische Stoffe, die nichts auf dem Grillgut zu suchen haben. Wer nachhaltig grillen möchte, sollte auf Kaminanzünder aus nachhaltigen Rohstoffen wie beispielsweise reinen Holzfasern getränkt in Wachs zurückgreifen. Hierfür werden keine synthetischen oder chemischen Stoffe bei der Herstellung verwendet – perfekt für das ökologische Grillen!

Zusammen mit dem Grillanzünder und bereits brennendem Papier glüht die Kohle schnell und dem Grillspaß steht nichts mehr im Wege. Super Nebeneffekt: Die ätherischen Öle im Holz verbreiten einen tollen Duft und können zusätzlich dabei helfen, Insekten fernzuhalten.

Merke!
Nachhaltig grillen: Hier sind chemische Grillanzünder tabu. Besser auf Kaminanzünder aus nachhaltigen Rohstoffen zurückgreifen.

4. Das Grillgut

Liebhaber von Tierischem sollten beim nachhaltigen Grillen auf die Qualität des Grillguts achten: Bereits marinierte Billigware vom Discounter sollte nicht die erste Wahl sein. Stattdessen lieber auf ein kleineres, hochwertigeres Stück Fisch setzen – am besten aus der Region. Das kostet zwar etwas mehr als die Massenware, der gute Geschmack zahlt sich jedoch aus.

Weniger Tierisches, mehr Gemüse: Kulinarische Highlights auf dem Grill gibt es vor allem dank pflanzlicher Lebensmittel zu entdecken. „Spieße oder Päckchen bestückt mit Gemüse wie Zucchini, Tomaten oder Champignons und Kräutern wie Salbei, Thymian oder Rosmarin zaubern im Nu mediterranes Flair auf die Teller und in den heimischen Garten", erklärt die Reformhaus® Fachberaterin.

Merke!
Beim Grillgut steht Qualität vor Quantität: Hochwertiger Fisch, Gemüse und Co. zahlen sich bei Geschmack und Gewissen aus.

Ein aromatischer Begleiter für den Grillabend mit der Familie oder Freunden ist dieser sommerliche Reis-Salat mit Tomaten, gebratenen Nektarinen, Kräutern und einem aromatisierten Lavendeldressing – unbedingt probieren!

5. Die Grillschale

Nachhaltig grillen spielt auch bei der Wahl der Grillschale eine Rolle. Brutzeln Sie Feta, Gemüse, Kräuter und Co. am besten in wiederverwendbaren Schälchen aus Edelstahl oder Keramik und verzichten sie auf Aluschalen.

„Letztere sind für säurehaltige oder salzige Speisen ohnehin nicht geeignet, da das Aluminium bei hoher Hitze auf das Grillgut übergehen kann", so Nina Vogel aus der VITALIA-Filiale in Augsburg. Im Reformhaus® in Ihrer Nähe können Sie sich professionell von ausgebildeten FachberaterInnen beraten lassen, die mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte finden.

Merke!
Grillschalen aus Edelstahl oder Keramik können immer wieder verwendet werden und schonen somit die Umwelt – perfekt fürs Öko-Grillen.

Passende Produktempfehlungen

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Wissen zum Mitnehmen

Immer mehr Grillfans ist es ein Anliegen, auch beim Grillen auf Nachhaltigkeit zu achten. Doch wie gelingt ökologisch grillen? Schon kleine Stellschrauben können alte Routinen durchbrechen, etwa ein Umdenken bei der Wahl des Grills, des Grillanzünders, der Grillkohle, des Grillguts oder der Grillschale. Nachhaltig grillen leicht gemacht – unsere fünf einfachen Tipps helfen dabei.

 
Das mit der Grillkohle ist wirklich ein super Tipp, ich werde zukünftig auf das DIN-Zeichen achten. Auch beim Grillanzünder werde ich, sobald der alte aufgebraucht ist, mal nach einer ökologischen Variante schauen.
Bild des Benutzers Till Blick
Das sind super Tipps, die ich beim nächsten Mal ausprobieren werde – denn am Wochenende wird wieder gegrillt und ich muss eh noch neue Grillkohle kaufen. Klasse!
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