Meiden Sie diese 5 Lebensmittel im Winter

Trauben

Praktisch zum Snacken sind sie ja: Trauben. Die kleinen Frucht-Minis sind süß und vitaminreich – jedoch gehören sie zu den Lebensmitteln, die Sie im Winter lieber meiden sollten, denn ab November landet überwiegend nur noch importierte Ware aus Peru, Indien oder Brasilien in den Supermärkten.

Trauben reifen nach der Ernte nicht mehr nach, weshalb sie bereits ausgreift und frisch gepflückt ins Flugzeug oder Schiff geladen werden und sich auf ihre lange Reise nach Deutschland machen. Darunter leidet nicht nur die Frische der Trauben, sondern auch ihr Vitamingehalt.

Und es gibt noch einen Grund, weshalb das Obst zu den Lebensmitteln gehört, die Sie im Winter meiden sollten: Konventionelle Trauben sind häufig mit Pestiziden belastet. Achten Sie darum hier besonders auf Bio-Qualität und Saisonalität.

Kopfsalat, Batavia & Co.

Salate sind nur was für sonnige Monate? Keinesfalls! Allerdings gehören einige Sorten zu den Lebensmitteln, die Sie im Winter meiden sollten. Dazu zählen Kopfsalat, Eisbergsalat und auch Batavia.

Sie werden in der kalten Jahreszeit in Gewächshäusern hochgezüchtet und landen anschließend noch nicht völlig ausgereift im Supermarkt. Darunter leiden der Geschmack sowie der Gehalt an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.

Besser: Greifen Sie zu saisonalem Salat in Bio-Qualität! Endiviensalat, Feldsalat, Chicorée und Portulak werden jetzt erntefrisch auf den Wochenmärkten angeboten. Sie liefern jede Menge Vitamine, Mineral- und Bitterstoffe, die das Immunsystem in seiner Funktion unterstützen – vor allem jetzt in der Erkältungszeit interessant.

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Gurken

Auf die Liste der Lebensmittel, die Sie im Winter meiden sollten, gehören auch Gurken. In Deutschland haben sie nur von Juni bis Oktober Saison – derzeit werden sie in Gewächshäusern hochgezüchtet und haben mitunter lange Transportwege hinter sich, bevor sie in den Supermarktregalen landen.

Ein geringerer Vitamin- und Mineralstoffgehalt sowie ein verminderter Geschmack sind die Folge. Gleiches gilt übrigens auch für Tomaten!

Konventionelle Zitrusfrüchte

Orangen, Clementinen und Zitronen sind vor allem in den Wintermonaten hierzulande äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich gehören sie zu den Toplieferanten von Vitamin C. Aber auch Folat und entwässerndes Kalium sind in Zitrusfrüchten enthalten.

Jedoch gibt es einen entscheidenden Nachteil, weshalb Sie Zitrusfrüchte im Winter lieber meiden sollten: Sie werden mit vielen Pflanzenschutzmitteln behandelt. Zwar bleiben die Substanzen meist auf der Oberfläche der Früchte, beim Abschälen können sie jedoch über die Hände auf das Fruchtfleisch gelangen und mitgegessen werden. Am besten zu Bio-Produkten greifen!

Zucchini

Obwohl Zucchini botanisch gesehen zur Familie der Kürbisgewächse gehören, werden sie – anders als Hokkaido oder Butternut – nur im Sommer aus heimischem Anbau angeboten. In den Supermärkten liegen sie jedoch ganzjährig in den Regalen – als Importware aus Spanien, Italien, Frankreich, der Türkei und den Niederlanden.

Lange Transportwege sorgen für einen niedrigeren Vitamin- und Mineralstoffgehalt, gehen auf Kosten der Frische und sind keinesfalls umweltschonend. Zudem schießt der Preis für Zucchini in den Wintermonaten in die Höhe und schont keinesfalls den Geldbeutel. Zucchini sollten Sie darum im Winter weitestgehend meiden.

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