Was Heidelbeeren so gesund macht
Sie gehören zum Besten, was der Obststand zu bieten hat: Heidelbeeren schmecken nicht nur richtig lecker, sie stecken auch voller wertvoller Inhaltsstoffe. EAT SMARTER verrät, was Heidelbeeren so gesund macht und warum die blauen Superfrüchte sogar vor Falten schützen können.
Inhaltsverzeichnis
- Anthocyane machen Heidelbeeren gesund
- Heidelbeeren: kleine Vitaminbomben – und so gesund!
- Heidelbeeren: Gerbstoffe gegen Verdauungsprobleme
- Im Video: Darum sind Heidelbeeren so gesund
- Wissen zum Mitnehmen
1. Anthocyane machen Heidelbeeren gesund
Von Ende Juni bis September haben Heidelbeeren (auch Blaubeeren oder Bickbeeren genannt) Saison. Und während dieser Zeit heißt es: zugreifen! Denn Heidelbeeren sind ein wahres Superfood und richtig gesund – das beweisen inzwischen unzählige Studien. Im Blickpunkt der Wissenschaft stehen bei Untersuchungen zur Gesundheitswirkung der Heidelbeeren dabei immer wieder die sogenannten Anthocyane.
Entzündungshemmende Anthocyane unterstützen den Körper dabei, freie Radikale abzufangen und sie zu neutralisieren. Die Pflanzenstoffe, die den Heidelbeeren auch ihre tiefblaue Farbe geben, können so einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen. Heidelbeeren können also tatsächlich vorbeugend bei Falten wirken. Zudem stabilisieren die in Heidelbeeren enthaltenen Biostoffe das körpereigene Adersystem und sollen laut einiger Studien sogar Krebs und Arteriosklerose vorbeugen können.
2. Heidelbeeren: kleine Vitaminbomben – und so gesund!
Auch die in Heidelbeeren reichlich enthaltenen Vitamine C und E machen die blauen Früchte zu einem echten Beauty-Food. Vitamin C kurbelt die Produktion von Kollagen an – und das polstert die Haut quasi von innen auf. Das in der Heidelbeere enthaltene Vitamin E gilt seit langem als Schönheits-Vitamin. Beide Vitamine zählen zudem zu den Antioxidantien, helfen freie Radikale abzufangen und stärken das Immunsystem.
Ganz nebenbei freut sich auch die Figur, wenn Heidelbeeren häufig auf dem Speiseplan stehen: 100 Gramm Heidelbeeren enthalten gerade einmal 36 Kalorien. Gut zu wissen: Wilde Heidelbeeren sind besonders gesund, denn sie enthalten mehr von den wichtigen Nährstoffen als Kulturheidelbeeren.
Heidelbeeren sind gesund – aber müssen mit Vorsicht behandelt werden. Die kleine Blaubeere ist besonders druckempfindlich, schimmelt schnell und wird leicht bitter. Wer länger etwas vom süßen Aroma der Heidelbeeren haben möchte, friert sie einfach direkt ein.
3. Heidelbeeren: Gerbstoffe gegen Verdauungsprobleme
Neben Anthocyanen, Vitaminen und Mineralstoffen machen auch spezielle Gerbstoffe Heidelbeeren gesund: Gerbstoffe wirken gegen Durchfall, hemmen die Vermehrung von Bakterien und beschleunigen die Heilung von Schleimhautentzündungen. Diese Wirkung wird allerdings vor allem bei getrockneten Heidelbeeren beobachtet. Die Gerbstoffe ziehen die Schleimhäute im Darm zusammen, wodurch sich weniger Flüssigkeit ansammelt und die Entzündung schneller abklingen kann. Sie wirken zudem adstringierend und unterstützen so die natürliche Barrierefunktion der Darmschleimhaut.
Auch als Tee aus getrockneten Beeren oder in Pulverform können sie bei Magen-Darm-Beschwerden unterstützend wirken. Frische Heidelbeeren hingegen wirken eher leicht abführend und sind daher besonders bei Verstopfung hilfreich.
4. Im Video: Darum sind Heidelbeeren so gesund
5. Wissen zum Mitnehmen
Heidelbeeren sind ein wahres Super- und Beautyfood aus der Region. Sie punkten mit entzündungshemmenden Anthocyanen, Vitamin C und E. Wer also auf regionale Lebensmittel achten möchte, muss nicht zu exotischen Goji-Beeren und Co. greifen, sondern wird mit Heidelbeeren genauso gut versorgt. Diese zählen nicht ohne Grund zu den gesündesten Lebensmitteln.
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