Die besten Lebensmittel gegen Kopfschmerzen
Es pocht, hämmert oder zieht die Schläfen entlang: Millionen Menschen kämpfen gelegentlich oder sogar ständig mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig. Aber eines wird immer klarer: die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. EAT SMARTER zeigt Ihnen daher die besten Lebensmittel gegen Kopfschmerzen.
Inhaltsverzeichnis
- Regelmäßig essen und trinken
- Die besten Lebensmittel bei Kopfschmerzen
- Schmerztagebuch führen
- Wissen zum Mitnehmen
Wer kennt es? Ein typisches Symptom für Spannungskopfschmerz ist ein dumpfer Druck, oft beidseitig (meist ohne Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit).
Können wir tatsächlich Kopfweh durch Essen lindern? Zumindest kann der Mangel an bestimmten Mineralstoffen, Vitaminen oder Flüssigkeit die Schmerzen auslösen. Ganz weit vorn liegen Omega-3-Fettsäuren und Magnesium. Omega-3 wirkt entzündungshemmend und Magnesium unterstützt die Muskelentspannung.
Regelmäßig essen und trinken
Ein regelmäßiger Rhythmus kann Kopfschmerzen deutlich reduzieren und Blutzuckerschwankungen sowie Dehydration vorbeugen. Das gilt für alle Tätigkeiten des Alltags, aber im Besonderen für die Ernährung. Nichts ist so schädlich für einen Kopfschmerzanfälligen, wie eine Mahlzeit ausfallen zu lassen.
Wer hungert, ärgert sein Gehirn – das kann zu Konzentrationsproblemen und Kopfschmerzen führen. Also: Regelmäßige Mahlzeiten und eine ausgewogene Ernährung in den Alltag etablieren.
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Die besten Lebensmittel bei Kopfschmerzen
- Regelmäßige Ballaststoff- und Kohlenhydratzufuhr: Vollkorn wie Weizen, Gerste, Hirse, Roggen, Hafer aber auch Kartoffeln sind besonders gut, da sie den Körper mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen vor allem aber Energie versorgen. Eine unzureichende Energiezufuhr kann ein Auslöser für Schmerz sein.
- Magnesiumreich essen: Beispielsweise Vollkorn, Nüsse, grünes Gemüse. Das unterstützt die Muskelentspannung. Kombinieren Sie dies mit Natur-Joghurt oder Kefir. Die probiotischen Lebensmittel sind gut für den Darm, eiweißreich und unterstützen die Magnesiumaufnahme.
- Entzündungshemmende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Omega-3-reiche Fische (etwa Lachs und Makrele) oder Leinsamen konsumieren.
- Schmerzlindernde Lebensmittel: Trockenobst wie Datteln, Rosinen und Aprikosen haben einen hohen Anteil an natürlicher Salicylsäure, dem Inhaltsstoff von Aspirin und Co. Außerdem enthält das Pizzagewürz Oregano das ätherische Öl Carvacrol. Am besten die Blätter mit heißem Wasser zum Tee aufbrühen.
- Koffein in Maßen: kann lindernd wirken, aber zu viel oder regelmäßiger Entzug können Kopfschmerzen verstärken.
- Vermeidung von Alkohol, da er Muskelverspannungen und Dehydrierung fördern kann.
- Mineralwasser: Flüssigkeitsmangel führt zu einer schlechten Versorgung der Zellen mit Sauerstoff. Das Blut verdickt förmlich. Viel trinken hilft deshalb auch besonders gut bei einem Kater, denn Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe. Beides ist im Mineralwasser enthalten. Auf einen hohen Magnesiumgehalt achten.
Schmerztagebuch führen
Seit langem sind die Gesundheitsexperten auf der Suche nach negativen Auswirkungen einzelner Inhaltsstoffe oder Zusätzen in Lebensmitteln. Doch keine Studie überzeugt wirklich, um allgemeine Empfehlungen auszusprechen. Es gibt jedoch individuelle Empfindlichkeiten, die den Schmerz hervorrufen können. Um sie zu entdecken, hilft vor allem die Selbstbeobachtung.
Für viele Dauergeplagte ist es sinnvoll, ein paar Wochen ein Schmerztagebuch zu führen. Die Selbstbeobachtung führt oft zu Aha-Erlebnissen. Wenig Schlaf, Stress, mangelnde Bewegung, Muskelverspannungen und Alkohol – viele Dinge können Auslöser für Kopfschmerz sein. Und eben auch die Ernährungsgewohnheiten.
Wissen zum Mitnehmen
Regelmäßige und ausgewogene Mahlzeiten sowie ausreichend Flüssigkeit helfen, Blutzuckerschwankungen und Dehydration zu vermeiden und so Kopfschmerzen zu reduzieren.
Besonders wirksam sind Lebensmittel gegen Kopfschmerzen wie ballaststoff- und magnesiumreiche Kost, entzündungshemmende Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Omega-3-Fettsäuren sowie Mineralwasser.
In Maßen kann auch Koffein lindernd wirken, während Alkohol besser gemieden werden sollte. Da Auslöser individuell verschieden sind, unterstützt ein Schmerztagebuch dabei, persönliche Empfindlichkeiten wie Stress, Schlafmangel oder bestimmte Ernährungsgewohnheiten zu erkennen und gezielt zu vermeiden.
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