Sind geschwefelte Trockenfrüchte gesund?
Rosinen, Aprikosen, Pflaumen: Trockenfrüchte sind gesund - solange sie ungeschwefelt sind. Denn der Verzehr von geschwefeltem Trockenobst kann unangenehme Folgen haben.
Ob in Müsliriegeln oder Fruchtschnitten, im Studentenfutter oder pur in der Tüte: Trockenfrüchte schmecken lecker süß und sind eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Naschereien. In dem getrockneten Obst stecken jede Menge Mineralien wie Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Kupfer sowie die Vitamine A, B1, B2, B3, B5 und B6.
Oft werden Trockenfrüchte geschwefelt, also mit Schwefeldioxid behandelt. Dadurch behalten Sie ihre helle Farbe und Mikroorganismen können sich nicht vermehren. Allerdings werden durch diesen Prozess Vitamine, vor allem Vitamin B1, und Folsäure zerstört. Und die Schwefelung kann auch gesundheitliche Folgen haben: Bei empfindlichen Menschen können Kopfschmerzen, Übelkeit und Magenprobleme auftreten und bei Asthmatikern sogar Asthmaanfälle ausgelöst werden.
Aus diesem Grund muss die Schwefelung auf der Verpackung von Trockenobst gekennzeichnet sein. Laut Stiftung Warentest sollten Verbraucher zu höherwertigen Produkten greifen und nicht zu Billigmarken. Bioware ist eine gute Wahl, da hier auf Schwefelung und andere Behandlungsmittel komplett verzichtet wird. Im Zweifel die Früchte vor dem Verzehr in heißem Wasser waschen: So wird ein Teil des Schwefels entfernt.
Lesen Sie mehr zum Thema auf EAT SMARTER: Trockenfrüchte: der gesunde Schlank-Snack
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