Wissenschaftlich geprüft

Das ist Ihr Tagesbedarf an Zucker!

Von Wenke Gürtler mit Expertenrat von Dr. med. Matthias Riedl
Aktualisiert am 30. Sep. 2024
Tagesbedarf Zucker

Beim Süßen gilt: Weniger ist mehr! Doch gibt es einen konkreten Tagesbedarf an Zucker? EAT SMARTER erklärt Ihnen, welche Arten von Zucker es gibt, wie Sie es mit einfachen Tricks schaffen, weniger Zucker zu essen, und wie viel Zucker pro Tag Sie essen dürfen.

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sorry, denkfehler
 
taschenrechner vergessen? Die WHO empfiehlt Erwachsenen einen maximalen Zuckeranteil von zehn Prozent der täglichen Kalorienzufuhr. Dies entspricht bei Frauen etwa 45 Gramm Zucker pro Tag und bei Männern etwa 60 Gramm. Für Frauen mit einem Tagesbedarf von circa 1800 Kilokalorien entspricht dies einem Zuckeranteil von 45 Gramm pro Tag, also etwa fünf Teelöffeln. Für Männer mit einem Tagesbedarf von etwa 2400 Kilokalorien entspricht dies einem Zuckeranteil von 60 Gramm pro Tag, also circa sechs Teelöffel.
 
Ich hab schon seit Jahren eine Stevia rebaudiana zu Hause. Es ist eine ganz natürlich wachsende Pflanze mit grünen Blättern, die Tee und Speisen "Süsse" verleihen. Grundsätzlich ist Stevia in seiner Urform ein Naturprodukt. In dem Punkt muss ich der Frau Marx widersprechen. Das was da heute industriell draus gemacht und verkauft wird, ist sicher "kein" Naturprodukt mehr und hat mit dem ursprünglichen guten Natur-Produkt nicht viel gemeinsam. Ob das industriell veränderte Produkt so gut ist, wie das Naturprodukt? Ich befürchte die Quittung bekommen wir erst in ein paar Jahren.... Back to the roots. Fertigprodukte meiden und wieder selber kochen und backen, am Besten mit Produkten aus der Heimat, die Saison haben. Wer das macht lernt Geschmack wieder kennen und wird feststellen, dass z. B. Kartoffel-Püree viel besser selbst gestampft und ohne Geschmacksverstärker schmeckt. Wer anfängt sich mit den Inhaltstsstoffen auf Fertigprodukten auseinander zu setzen und die 100 g Regel (nicht die Portions-Angaben des Herstellers) beachtet, wird ganz schnell feststellen, das 1 Glas Cola nicht der Übeltäter ist, aber das "gesund und bio" Fertigprodukt aus dem Kühlregal. Gerade dann, wenn die Erbsen "grüner" und die Karotten "roter" erscheinen.
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