Warum heißt Traubenzucker Traubenzucker?

Was ist Traubenzucker und was sind die Bestandteile von Traubenzucker? Traubenzucker kommt aus Trauben, das sagt doch schon der Name – stimmt aber nicht so ganz. Warum heißt Traubenzucker Traubenzucker und sind in Traubenzucker Trauben enthalten? Hier erfahren Sie alles, was Sie über Traubenzucker wissen sollten. 

Warum heißt Traubenzucker Traubenzucker?

Aus was besteht Traubenzucker? Normaler Traubenzucker ist auch als Glucose oder Dextrose bekannt und ist eben so wie Fruchtzucker (Fructose) ein Einfachzucker (Monosaccharid). Traubenzucker sorgt für schnelle Energie und ist Bestandteil anderer Kohlenhydrate, wie Zweifachzucker (Disaccharide), Mehrfachzucker (Oligosaccharide) und Vielfachzucker (Polysaccharide). Trauben sind verhältnismäßig reich an Traubenzucker, weshalb sie der Glucose ihren umgangssprachlichen Namen gaben. 

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Woher kommt Traubenzucker? 

Wie wird Traubenzucker hergestellt? Bei der Traubenzucker-Herstellung werden die Stärkeketten des Gemüses zerkleinert und die einzelnen Zuckermoleküle zerlegt. Diesebestehen aus nichts anderem als Glucose und genau aus diesem Molekül ist auch der Traubenzucker. Dennoch steht auf der Zutatenliste häufig Traubenzucker oder auch Dextrose. Doch statt der Süße aus Trauben steckt meist Stärke aus Weizen, Kartoffeln oder Mais in den Lebensmitteln. 

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Was ist besser: Zucker oder Traubenzucker? 

Normaler Haushaltszucker (Saccharose) ist im Gegensatz zu Traubenzucker ein Zweifachzucker, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird. Weder Einfach- noch Zweifachzucker sollten in hohen Mengen konsumiert werden. Vor allem isolierter Traubenzucker sorgt für einen schnellen Blutzuckeranstieg und ein kurzfristiges Leistungshoch. Dies kann jedoch zu einem anschließenden Leistungstief und Heißhunger führen. 

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Wissen zum Mitnehmen 

Traubenzucker wird auch Glukose oder Dextrose genannt. Der Einfachzucker dient als schneller Energielieferant und sorgt für einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der allerdings Heißhungerattacken begünstigen kann.

Traubenzucker wird heute nicht mehr aus Trauben, sondern aus anderen, meist stärkereichen Lebensmitteln wie Weizen, Kartoffeln oder Mais gewonnen. Weder isolierter Traubenzucker noch normaler Haushaltszucker sollten in größeren Mengen verzehrt werden.