DIY Leinsamen schroten

Von Kira Tessel
Aktualisiert am 16. Aug. 2023
© Pexels | Vie Studio
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Damit möglichst viele Nährstoffe aus den Samen aufgenommen werden können, sollten Leinsamen am besten frisch geschrotet verzehrt werden. Doch wie schrotet man Leinsamen richtig? Hier erfahren Sie, mit welchen Hilfsmitteln es klappt.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Leinsamen schroten – so geht’s 
  2. Sollte man Leinsamen schroten?
  3. Geschrotete Leinsamen – Haltbarkeit
  4. Leinsamenschrot – leckere Ideen 
  5. Wissen zum Mitnehmen 

Leinsamen sind super gesund und vielseitig. Wir beantworten die wichtigsten Fragen: Sollte man Leinsamen schroten oder nicht? Und wie kann man Leinsamen selber schroten? Wir zeigen Ihnen, wie es richtig geht und was es zu beachten gibt. 

Leinsamen schroten – so geht’s 

Wer selbst Leinsamenschrot machen möchte, kann die Leinsamen in einer Mühle schroten. Dabei muss es sich nicht um eine spezielle Leinsamenmühle handeln, eine herkömmliche Korn- oder Getreidemühle tut es auch. Doch kann man Leinsamen auch mit der Kaffeemühle schroten? 

Ja, Leinsamen mahlen klappt auch ohne spezielle Mühle: Sie können ganze Leinsamen einfach in der Kaffeemühle, einer Gewürzmühle, einem Küchenmixer oder einer Moulinette schroten. Alternativ können Sie Leinsamen auch per Hand mit einem Mörser grob quetschen. 

Merke!
Sie können Leinsamen in einer Getreidemühle, Kaffeemühle, einem Mixer oder mit einem Mörser selber schroten.

Sollte man Leinsamen schroten?

Warum sollte man Leinsamen selbst schroten? In Leinsamen stecken wertvolle Nährstoffe wie Ballaststoffe, Eiweiß und essentielle, ungesättigte Fettsäuren. Bei ganzen Leinsamen kann der Körper die enthaltenen Nährstoffe schlechter aufnehmen, daher werden Leinsamen gerne geschrotet verzehrt. 

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Geschrotete Leinsamen – Haltbarkeit

Da geschrotete Leinsamen schneller ranzig werden und nicht so lange haltbar sind, bietet es sich an, die Leinsamen immer frisch geschrotet zu verzehren. Ungeschrotete Leinsamen sind deutlich länger haltbar und können nach Bedarf vor dem Verzehr direkt geschrotet werden. Bereits geschrotete Leinsamen können Sie bei kühler und trockener Lagerung einige Wochen lang lagern. 

Leinsamenschrot – leckere Ideen 

Egal ob süß oder herzhaft, die nussigen Leinsamen können fast jede Mahlzeit verfeinern. Sie passen zum Frühstück wunderbar in ein zuckerfreies Granola, Haferschleim oder als Low Carb Variante in unser Keto-Kokos-Porridge mit Heidelbeeren. Wer es lieber herzhaft mag, kann eine Zucchini-Kokos-Suppe oder Süßkartoffel-Toasts mit Frischkäse, Avocado und Samen-Topping probieren. 

Wissen zum Mitnehmen 

Geschrotete Leinsamen sind besonders gut verwertbar und können leicht aus frischen Samen selbst hergestellt werden. Um geschrotete Leinsamen selbst zu machen, braucht es keine spezielle Mühle – auch das Schroten in der Kaffeemühle, dem Mixer oder mit einem Mörser klappt problemlos. 

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