Einfache Speiseöle

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 24. Sep. 2020
Was man über einfache Speiseöle wissen sollte
Was man über einfache Speiseöle wissen sollte

Warenkunde Speiseöle: Wie werden einfache Speiseöle hergestellt, wie verwendet man sie in der Küche?

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Die neutral schmeckenden raffinierten einfachen Speiseöle können beim Braten und Frittieren hoch erhitzt werden, ohne zu verbrennen. Trotz des aufwendigen vielstufigen Reinigungsprozesses, den die rohen Speiseöle durchlaufen, bleiben die Fettsäuren beim einfachen Speiseöl unversehrt. So enthält zum Beispiel ein raffiniertes Sonnenblumenöl genauso viele ungesättigte Fettsäuren wie ein kaltgepresstes. Umweltgifte bringen die Hersteller von einfachem Speiseöl bei der Raffination sogar zum Verschwinden.

Einfache Speiseöle: gut zu wissen

Wenn die "Ölquelle", also die Sorte (z.B. Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl), bei einfachen Speiseölen nicht angegeben ist, gewinnt die Industrie Speiseöle aus Mischungen unterschiedlicher Ölfrüchte und -saaten, je nachdem, welche Rohstoffe auf dem Weltmarkt gerade günstig angeboten werden. Ist der Ölgehalt der Früchte hoch (wie bei Erdnüssen, Maiskeimen und Kokospalmkernen), wird das Fett – unter sehr hohem Druck – herausgegepresst. Ist der Fettgehalt niedrig (wie bei Soja und Sonnenblumenkernen), muss das Öl durch Lösungsmittel (Hexan oder Kohlendioxid) herausgezogen werden. Die so gewonnenen "Rohöle" durchlaufen eine Reihe von Prozessen, damit unerwünschte, übel schmeckende oder schlecht riechende Stoffe entfernt werden. Erwünschte Fettbegleitstoffe bleiben bei dieser Art von Generalreinigung allerdings oft auch auf der Strecke.

EAT SMARTER-Empfehlung:

Wenn Sie Ihren Fettstoffwechsel gründlich entlasten möchten, ersetzen Sie beim Kochen und Backen feste Fette durch einfache Speiseöle. Neutral schmeckende, also raffinierte Speiseöle sind vielseitig, enthalten aber keine bioaktiven Fettbegleitstoffe.

 

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