Smartes Weihnachtsmenü: So geht's ganz stressfrei!
Plätzchen backen, Weihnachtsbesorgungen machen, dekorieren, alles auf Hochglanz bringen, ein leckeres Weihnachtsmenü zubereiten und dabei gleichzeitig glänzend aussehen. Nicht selten wird die Vorbereitung des Weihnachtsfestes zur stressigsten Zeit des Jahres. Von Besinnlichkeit oder gar Gemütlichkeit überhaupt keine Spur. So muss es aber nicht ablaufen. Mit einfachen Tipps und richtiger Planung lässt sich die Zubereitung des Weihnachtsmenüs wunderbar stressfrei gestalten. Wer klug auswählt und vorausschauend plant, kann den Stressfaktor zu 100 Prozent rausnehmen und am Abend selber mehr Zeit mit den Lieben, anstelle in der Küche verbringen.
Auf meinem Blog finden Sie dazu ein leckeres gesundes Weihnachtsmenü nach Clean Eating, das Sie mit ein wenig Planung stressfrei vor- und zubereiten können. Neben dieser Schokoladen-Creme-Torte, die aus lauter gesunden Zutaten besteht und mein weihnachtlicher Dessertvorschlag für Sie ist, gibt es ein köstliches Rezept für:
Süßkartoffel-Kokos-Suppe als Vorspeise
Glasiertes Miso-Hühnchen mit Gewürz-Polenta und saisonalem Gemüse als Hauptspeise
Alle Naturally Good Weihnachtsrezepte lassen sich mindestens einen Tag vorher vorbereiten. Das Dessert können Sie sogar bereits einige Tage vorher zubereiten. Am Abend selbst haben Sie dann kaum Arbeit und können Weihnachten entspannt mit den Lieben genießen. Das ganze Weihnachtsmenü finden Sie auf meinem Blog. Ich wünsche Ihnen frohe und entspannte Weihnachten und einen gesunden Start für 2018!
Hier kommen meine Tipps:
Vorausplanen
Eine grobe Skizze hilft, um vorausschauend zu planen und sich einen generellen Überblick über den Festabend zu verschaffen. Hier notiere ich, wie viele Personen kommen, oder ob es eventuelle Unverträglichkeiten gibt. Ist für jeden etwas Leckeres dabei?
Auch das finde ich wichtig zu bedenken, denn schließlich möchte man als Gastgeberin möglichst alle zufriedenstellen. Erst dann geht es für mich in die Menüplanung. Hier überlege ich im Vorfeld, welche Lebensmittel Saison haben und gut zueinanderpassen. In der anschließenden Detailplanung schaue ich mir die Menüabfolge an, um einzukalkulieren, wann die einzelnen Gerichte zeitlich serviert werden.
Prioritäten setzen
Weihnachten ist das Fest des Genießens. Schlemmen im großen Stil ist an diesen Tagen in der Regel vorprogrammiert. Gut so, aber brauchen wir deshalb gleich mehrere Kuchen und unterschiedliche Desserts? Ich denke nicht. Das Weihnachtsmenü fällt in der Regel sowieso viel zu üppig aus.
Ich rate deshalb dazu, sich lieber auf einzelne Gerichte zu konzentrieren und diese gewissenhaft und mit viel Liebe zuzubereiten. Vor allem beim Thema Dessert sind die Gäste oft dankbar, wenn dieses etwas „leichter“ ausfällt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem fruchtig-frischen Eis – natürlich selbst gemacht.
Einkaufsliste schreiben
Meine Weihnachtseinkäufe erledige ich nie ohne Einkaufsliste. Ich schreibe alle Rezepte nach unterschiedlichen Gängen auf, um einen guten Überblick zu erhalten. Bei Zutaten, die ich in der Regel zu Hause vorrätig habe, checke ich im Vorfeld noch mal meine Bestandsliste.
Haltbare Ware kaufe ich so früh wie möglich, mindestens aber eine Woche vorher, um den großen Andrang kurz vor den Festtagen zu entgehen. Am Tag vorher bzw. am Weihnachtsmorgen besorge ich dann lediglich ganz frische Zutaten wie Salat.
Vorbereitungen treffen
Für einen stressfreien Ablauf ist die richtige Auswahl der einzelnen Gerichte entscheidend. An Festtagen entscheide ich mich immer deshalb immer für Gerichte, die sich gut vorbereiten lassen. Sobald der Menüplan steht, schaue ich, was sich vorbereiten, was am selben Tag oder erst kurz vor dem Servieren zubereitet werden muss.
Wenn möglich, putze, wasche und schneide ich frische Salate, Obst oder Gemüse bereits am Weihnachtsmorgen. Für eine stressfreie Vorbereitung lobe ich mir natürlich auch jede gute Küchenmaschine. (Ich liebe meinen Vitamix Pro 750) Damit lassen sich im Nu frische Dips, Dressings, Saucen oder Eis ganz frisch stressfrei zubereiten.
Arbeiten aufteilen & Hilfe annehmen
Meine Oma pflegte immer zu sagen: „Viele Hände machen ein schnelles Ende.“ Dieser Satz klingt mir bis heute in den Ohren. Den Partner und die Kinder mit in die Vor- und Zubereitung der Mahlzeiten einzubinden, ist keine Schande, sondern äußerst klug. Zumal gemeinsames Anpacken schneller von der Hand geht und mehr Spaß macht.
Auch Familie und Freunde steuern oftmals gern etwas zur Festtafel bei. Diese Hilfe sollte man nicht ablehnen, sondern dankend annehmen. Vorspeisen, Dips oder auch Desserts eigenen sich immer wunderbar als Mitbringsel zur Festtafel.
Gemeinsam aufräumen
Genauso wie das gemeinsame Feiern, gehört auch die gemeinsame Chaosbeseitigung zum stressfreien Weihnachtsfest dazu. Ich finde es wichtig, dass hier ebenfalls alle ein wenig anpacken. Auch hier gilt für mich wieder: Viele Hände … Wer vorausschauend plant und sich vorab Gedanken zu den Rezepten macht, kann die schönste Zeit des Jahres tatsächlich, stressfrei mit den Lieben genießen.