Ausflocken der Suppe? Nicht mit Crème fraîche!

Ausflocken der Suppe? Nicht mit Crème fraîche!

Sauermilchprodukte wie saure Sahne oder Schmand sollten eher nicht zum Verfeinern von Suppen oder Saucen verwendet werden, wenn das optische Ergebnis perfekt werden soll, denn diese flocken bei Kontakt mit Heißem aus.

Das ist zwar nicht gefährlich für die Gesundheit, sieht jedoch unschön aus. Wird jedoch Crème fraîche verwendet und erst zum Schluss in die heiße Suppe eingerührt, ist das Ergebnis der Cremesuppe deutlich appetitlicher, da sie nicht so sehr ausflockt.

Mehr Fett, weniger Flocken

Dass Crème fraîche in Suppen weniger stark ausflockt, als beispielsweise Schmand liegt an dem Fettgehalt: Dieser weist bei Crème fraîche nämlich mindestens 30 Prozent auf. Schmand enthält zum Vergleich um die 24 Prozent Fett und saure Sahne mindestens 10 Prozent.

Zugegeben: Die schlanke Variante ist die Zugabe von Crème fraîche zwar nicht, doch wem es beim Anrichten auf das Detail ankommt oder wer Gäste erwartet, hat somit eine leckere und schöne Alternative gefunden.

So gesund ist Crème fraîche

Das französische Wort Crème fraîche bedeutet auf deutsch nicht anderes als "frische Sahne" und eben diesen frisch-säuerlichen Geschmack liefert das Milchprodukt auch. Mit dem guten Geschmack kommen auch die Kalorien, denn die klassische Crème fraîche enthält rund 30 Prozent Fett.

Allerdings müssen sich Figurbewusste nicht gleich grämen, denn meist wird das Produkt nur in kleinen Mengen verwendet wie zum Beispiel zum Verfeinern von Suppen, Saucen oder Ragouts. So hält sich auch die Kalorienbilanz die Waage. Daneben punktet Crème fraîche mit knochenstärkendem Calcium und Eiweiß.

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