Basmati, Jasmin und Arborio

Die besten Reissorten für smarte Gerichte

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Erst die Kartoffel, dann der Reis: das Getreide steht bei vielen Deutschen nicht unbedingt an erster Stelle. Dabei ist es so lecker. EAT SMARTER stellt die wichtigsten Reissorten vor. Und wie sie schnell und lecker zubereitet werden können, verraten wir ihnen auch noch.

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Weißer Reis

Ursprünglich aus Indien kommend, wird die Reissorte auch als Patna-Reis bezeichnet. Bei diesem bearbeiteten Reis ist das sogenannte Silberhäutchen, also die Hülle des Keims, entfernt. Deshalb die helle Farbe. Als Langkorn ist weißer Reis der beliebteste Alltags-Reis. Die Konsistenz sollte locker und körnig sein.

Vollkornreis

Dieser Reis wurde nicht geschliffen, deshalb sind noch das Silberhäutchen und der ganze Keim erhalten. Das ist gesünder und vollwertiger. Der Geschmack ist dadurch kräftiger und leicht nussig. Die Farbe ist bräunlich. Manchmal wird die Vollkorn-Variante auch als Naturreis bezeichnet, allerdings gibt es diese Sorte auch als Parboiled-Reis.

Parboiled Reis

Das bezeichnet ein spezielles Verfahren, dass bei Lang-, Natur- oder Kurzkornreis angewendet wird. Durch Druck und Dampf wird die äußere Schicht in den Kern gepresst. Das hat den Effekt, dass die gesunden Vitamine und Mineralstoffe zu 80 Prozent erhalten bleiben. Auch dann, wenn der Reis danach geschliffen wird. Der Langkornreis hat eine gelbliche Farbe, wird beim Garen noch ein wenig heller.

Risotto-Reis

Dies ist ein Rundkornreis, der einen hohen Stärkegehalt hat und sehr viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Je mehr Flüssigkeit, desto besser ist die Sorte. Sein Geheimnis ist die Cremigkeit, wobei das Korn trotzdem bissfest bleibt. Beim Risotto wird der Reis zunächst im Topf mit etwas Öl oder Butter erwärmt, dann mit heißem Wasser (oder Brühe, Weißwein) übergossen. Dabei wird immer ein wenig mehr eingefüllt als der Reis sofort aufsaugt, dann wieder etwas nachgegossen bis er gar ist. Unter Arborio versteht man die qualitativ hochwertige Risotto-Sorte, die vor allem in Italien verwendet wird. Unser Tipp: Risotto mit Pilzen und viele weitere Risotto-Rezepte.

Basmati-Reis

Intensives Aroma und Lockerheit – das zeichnet Gerichte mit den schlanken Basmati-Reiskörnern aus. Diese Sorte ist gut geeignet für alle Wokgerichte. Der weiße Basmati-Reis ist in zehn Minuten gar. Anders der braune, ungeschliffene Reis, den es inzwischen auch gibt. Diese Basmati-Sorte braucht etwa 40 Minuten. Was Sie einmal probieren sollten: Auberginen-Kokos-Curry mit Basmati-Reis.

Jasmin-Reis

Thailändischer Duft- oder Jasmin-Reis ist ein Klebreis, der kurz und ohne Salz gegart wird. Sein blumiges Aroma ist typisch für die thailändische Küche. Es gibt Jasmin-Reis geschält und als Vollkornvariante zu kaufen. Und er wird auch in Vietnam, Laos und Italien angebaut.

Wild-Reis

Eigentlich sind die langen schwarzen Körner kein Reis, sondern die Samen eines Wassergrases. Ursprünglich war er in Kanada ein Lebensmittel der Indianer. Wild-Reis hat viele Vitamine und Mineralstoffe. Er quillt beim Kochen auf und wird inzwischen häufig mit anderen Reissorten gemischt. Er passt besonders gut zu Fischgerichten, aber man kann ihn auch ganz anders verwenden, wie dieses Rezept zeigt: Wildreis-Müsli.

Bomba-Reis

Dieser spanische Reis ist ideal für eine Paella. Er ist trocken, körnig und darf nicht verkleben. Er nimmt sehr viel Flüssigkeit auf.

Sushi-Reis

Der japanische Rundkornreis hat eine hohe Klebkraft und ist sehr saugfähig.

Roter Camargue-Reis

Dieser Naturreis aus Frankreich wird nur in geringen Mengen angebaut und ist eine Spezialität unter anderem für Salate. Die Sorte ist sehr körnig und mild im Geschmack.

(hag)

 
Basmati bleibt die #1, keine Frage ;-)
 
Leider geht Ihr Artikel fast voellig am Thema vorbei : es gibt hunderte Reissorten mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften und Geschmack. Entweder Sie decken (fast) alles ab, oder Sie lassen die Finger davon. Mit Ihren Definitionen kann der deutsche Koch leider wenig anfangen.
 
hätter der Autor des Artikels hier nun alle existierenden Reissorten aufgezähtl, hätte sich das keiner bis zum Ende durchgelesen. Auch kennt die Allgemeinheit alle beschriebenen Reissorten und kann sie im eigenen Supermarkt finden. Alles andere ist unnötig.
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