Weihnachtsbackstube

So gelingen Ihnen Plätzchen und Kekse

Von Katharina Borgerding
Aktualisiert am 01. Okt. 2024
So gelingen Plätzchen und Kekse

Zimtsterne, Kokosmakronen und klassische Plätzchen versüßen uns jedes Jahr die Adventszeit. Den Teig ausrollen, die Formen ausstechen und die Plätzchen dekorieren - das macht nicht nur Kindern Spaß. Egal ob Sie schon Back-Profi sind oder noch nie Plätzchen selber gebacken haben: Mit den EAT SMARTER Backtipps wird auch Ihre Küche im Nu zur Weihnachtsbäckerei.

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Inhaltsverzeichnis

  1. So gelingen die perfekten Plätzchen
  2. Die Zutaten
  3. So werden die Plätzchen später nicht matschig
  4. Rezepte zum Thema

Plätzchen backen gehört für viele genauso in die Weihnachtszeit, wie einen Adventskalender zu basteln oder den Weihnachtsbaum festlich zu schmücken. Leider sind Kekse nicht wirklich diättauglich, bestehen sie doch aus viel Zucker und Fett. Trotzdem brauchen Sie nicht auf die Weihnachtsleckereien verzichten: Schlemmen Sie in Maßen und gleichen Sie kleine Kaloriensünden einfach an anderer Stelle wieder aus!

So gelingen die perfekten Plätzchen

Für Weihnachtsplätzchen verwendet man am einfachsten die 1-2-3-Plätzchenteigformel: Aus einem Teil Zucker (z.B. 100 Gramm), zwei Teilen Butter (200 Gramm) und drei Teilen Mehl (300 Gramm) entsteht ein klassischer Mürbeteig. Mit Kakao oder gemahlenen Nüssen lässt sich dieser ganz leicht variieren. Der EAT SMARTER-Mürbeteig ist dank Vollkornmehl, Joghurtbutter und Rohrzucker eine leichtere Variante des Teig-Klassikers.

Die Zutaten

Zucker macht die Plätzchen nicht nur süß, sondern auch knusprig. Manchmal bildet er beim Backen aber unschöne braune Punkte. Wenn die Kekse etwas weicher und cremiger sein dürfen, probieren Sie statt normalem Zucker Puderzucker aus. Diesen sollten Sie vorher sieben, sonst gibt es im Teig Klumpen. Das gleiche gilt übrigens auch für Mehl.

Mehl nimmt Flüssigkeit und Fett auf und verbindet so alle Zutaten zu einem glatten und formbaren Teig. Diese Aufgabe erfüllen auch smartere Mehlsorten wie Vollkorn- und Dinkelmehl. Ihr leicht herzhafter Geschmack passt besonders gut zu Nussgebäck. Vollkornmehl braucht beim Backen nur etwas mehr Flüssigkeit als Weißmehl. Geben Sie das Mehl erst im letzten Zubereitungsschritt zu den anderen Zutaten: Wenn es zu lange gerührt wird, bilden sich im Teig Klümpchen.

Aufgepasst: Auch wenn Sie Ihre Plätzchen so smart wie möglich zubereiten wollen, sollten Sie keine Diät-Margarine verwenden. Sie enthält zu viel Wasser und eignet sich daher nicht zum Backen. Eine bessere Alternative ist fettarme Joghurt-Butter.

Ob die Plätzchen fertig gebacken sind, erkennen Sie am einfachsten an ihrer Unterseite. Ist diese schon braun, können Sie die Plätzchen aus dem Ofen nehmen. Denn: Durch das Blech werden Plätzchen unten schneller braun als an der Oberfläche. Die dunkelt meist noch nach dem Backen nach.

So werden die Plätzchen später nicht matschig

Bevor Sie die Plätzchen luftdicht in Blechdosen verstauen, lassen Sie sie erst ganz auskühlen. Ansonsten bildet sich in der Dose Kondenswasser, welches die Plätzchen matschig macht. Spritzgebäck und Mürbeteigplätzchen halten sich mindestens sechs bis acht Wochen, Zimtsterne und Bethmännchen drei Monate und Lebkuchen sogar bis zu einem halben Jahr.

Rezepte zum Thema

Probieren Sie doch einmal unsere Zimtsterne, Pfeffernüsse oder Kokosmakronen aus.

Hier finden Sie noch weitere leckere Weihnachtsplätzchen-Rezepte

 
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