Allergisch auf Äpfel? Dann ab damit in die Mikrowelle
In einen Apfel zu beißen, ist nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit. Viele leiden dann unter einem juckenden Gaumen oder Hals, einer kribbelnden Zunge oder angeschwollenen Lippen. Der Grund ist häufig an einer Kreuzallergie mit Birkenpollen. Diese Symptome könnten durch das Benutzen einer Mikrowelle gelindert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Äpfel in die Mikrowelle
- Schon gewusst? Die Kreuzallergie
- Tipps gegen die Apfel-Allergie
- Wissen zum Mitnehmen
Äpfel in die Mikrowelle
Durch Hitze werden die allergieauslösenden Stoffe im Apfel zerstört, weshalb meistens keine Symptome nach dem Verzehr auftreten. Allergiker vertragen daher auch verarbeitetes Obst in beispielsweise Kompott oder Kuchen ohne Probleme. Ein Tipp für alle Betroffenen, die sonst nicht in den Genuss von rohem Kernobst kommen können:
Den Apfel für etwa eine Minute bei 600 Watt in die Mikrowelle geben. So bleibt dieser schön knackig und bereitet keine Beschwerden mehr. Da jeder Mensch anders auf die Allergene reagiert, sollte der Apfel nach der Mikrowelle erst einmal stückchenweise probiert werden, um die Reaktion des Körpers zu beobachten.
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Schon gewusst? Die Kreuzallergie
Allergiker, die auf Birkenpollen reagieren, haben oft mit einer Kreuzallergie zu Nüssen, Kern- sowie Steinobst zu kämpfen. Dies liegt an der enormen Ähnlichkeit der Allergene der Pollen zu bestimmten Lebensmitteln. Das Immunsystem kann diese nicht auseinanderhalten und reagiert somit mit den entsprechenden Symptomen.
Tipps gegen die Apfel-Allergie
Mit diesen Tipps lassen sich Jucken und Kribbeln nach dem Apfelverzehr verringern oder sogar ganz verhindern:
- Die Äpfel in einer Mikrowelle für etwa eine Minute "erhitzen"
- Die Äpfel schälen, da die Allergene meist unter der Schale sitzen
- Gut verträgliche Apfelsorten kaufen wie Santana, Wellant oder Boskop
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Wissen zum Mitnehmen
Wer unter einer Apfelallergie leidet, kann mit einfachen Tricks oft trotzdem genießen. Durch kurzes Erhitzen in der Mikrowelle lassen sich viele allergieauslösende Stoffe unschädlich machen, sodass Beschwerden wie Jucken oder Kribbeln meist ausbleiben. Auch das Schälen der Früchte oder die Wahl gut verträglicher Sorten wie Santana, Wellant oder Boskop kann helfen.
Besonders Birkenpollenallergiker sollten vorsichtig sein, da sie häufig auch auf andere Obstsorten oder Nüsse reagieren. Ein ärztlicher Allergietest kann zudem Klarheit über die individuellen Auslöser schaffen und helfen, geeignete Maßnahmen zu finden.

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