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Gewinnspiel

Im Trend: alkoholfreie Weine

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 21. Okt. 2024

Auf Alkohol verzichten und doch ein schönes Glas Wein genießen: Was lange ein Widerspruch war, ist nun dank neuer Technologien möglich. Wie er hergestellt wird, erklären wir Ihnen hier – und verlosen passend dazu fünf Genusspakete mit je einem ausgewählten alkoholfreien Wein und Sekt.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Wie wird alkoholfreier Weine hergestellt?
  2. Sind alkoholfreie Weine auch komplett ohne Alkohol?
  3. Welche Sorten eignen sich am besten?
  4. Gibt es auch alkoholfreie Schaumweine?
  5. Mitmachen & gewinnen

Die Nachfrage nach alkoholfreien Getränken steigt stetig. In vielen Bereichen gibt es inzwischen echte Alternativen. Auch bei Wein und Sekt – denn die Produkte ohne Umdrehungen werden immer besser.

Wie wird alkoholfreier Wein hergestellt?

Das Ausgangsprodukt ist stets ein herkömmlicher Wein, dem der Alkohol entzogen wird. Ursprünglich wurde der Wein dafür so stark erhitzt, dass der Alkohol verdampft, doch dabei gingen auch viele Aromen und Geschmacksstoffe verloren. Heute gibt es neue, schonende Methoden. Wie zum Beispiel die Vakuumdestillation: Hier wird der Wein in eine Vakuumkammer gegeben, in der der Luftdruck stark reduziert wird. Durch diesen Unterdruck wird der Siedepunkt des Alkohols gesenkt, er verdampft dann bereits  bei circa 25 bis 30 Grad Celsius. Die Aromen bleiben weitestgehend erhalten, Geschmack und Struktur bleiben möglichst nah am Original. Eine weitere Methode ist die sogenannte Drehkegelkolonne. Hier wird auch eine Art Destillationssystem verwendet, bei dem der Wein durch eine Reihe von rotierenden Kegeln geleitet wird. Diese trennen erst die Aromenstoffe und danach den Alkohol – sobald der entfernt ist, werden die Aromen wieder in den Wein zurückgegeben.

Sind alkoholfreie Weine auch komplett ohne Alkohol?

Das kommt auf das Produkt an. Laut den gesetzlichen Vorschriften darf ein als „alkoholfrei“ bezeichneter Wein in den meisten Ländern bis zu 0,5 % Alkohol enthalten. Genaue Auskunft darüber erteilt in der Regel das Etikett.

Welche Sorten eignen sich am besten?

Alkohol ist, ähnlich wie Fett beim Kochen, ein Geschmacksträger. Es ist also nicht ganz ohne Herausforderung, dem Originalgeschmack möglichst treu zu bleiben. Idealerweise nutzt man daher als Grundwein Sorten, die sehr aromenstark sind und eine gute Qualität haben. Gut geeignet ist zum Beispiel Riesling. Denn er zeichnet sich durch seine charakteristische Säure aus, die dem Wein Frische und Struktur verleiht. Das kompensiert den fehlenden Alkohol. Auch intensiv-fruchtige Weine wie Sauvignon Blanc oder Gewürtraminer eignen sich gut.

Gibt es auch alkoholfreie Schaumweine?

Tatsächlich machen sich Schaumweine als alkoholfreie Alternative besonders gut und sind vor allem sehr beliebt: Der Marktanteil von alkoholfreiem Sekt in Deutschland beträgt circa fünf Prozent, in diesem Segment gibt es eine breite Auswahl und sehr viele, sehr hochwertige Produkte. Die Kohlensäure sorgt für ein besonderes Mundgefühl und gleicht den fehlenden Alkohol aus.

Die Zahl der Produzenten für alkoholfreien Wein steigt. In Deutschlands 13 Weinanbaugebieten gehen Tradition und zukunftsweisende Themen Hand in Hand. Das Ergebnis sind Weine von exklusivem Geschmack und höchster Qualität. Das garantiert auch die Europäische Union: Sie hat alle deutschen Weinregionen als geschützte Ursprungsbezeichnungen anerkannt. Mehr Informationen finden Sie unter www.deutscheweine.de. Dort können Sie unter diesem Link auch nach Produzenten alkoholfreier Weine und Sekte suchen.

Mitmachen & gewinnen

Möchten Sie auch alkoholfreie Weine probieren? Dann beantworten Sie bis zum 15.12.2024 die Gewinnspielfrage und gewinnen eins von fünf Genusspaketen mit je einem ausgewählten alkoholfreien Wein und Sekt sowie dem Kuchbuch des Deutschen Weininstituts. 

Wie viel Alkohol darf ein alkoholfreier Wein enthalten?

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