Gurken

Infografik zu Salatgurken

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Gurken...

• ... räumen im Darm auf
  In der Salatgurke stecken massig Peptidasen, die dabei helfen, Proteine aufzuspalten und und dadurch Ordnung im Verdauungstrakt schaffen.
• ...tun der Haut gut:
  Weil Salatgurke zu rund 96 Prozent aus Wasser bestehen, ist sie super geeignet, das tägliche Flüssigkeitssoll zu erreichen und so unter anderem die Haut aufzupolstern. Äußerlich kann man mit Salatgurken-Saft auch einiges für schöne Haut tun, denn er wirkt nicht nur straffend, sondern auch erfrischend.
• ...können sanft entwässern:
  Wegen ihrer wassertreibenden Wirkung setzt man die Salatgurke schon seit Jahrhunderten als Naturheilmittel gegen Flüssigkeitsansammlungen im Körper ein.
• ...regen die Verdauung an:
  Terpene (Bitterstoffe) in Salatgurke aktivieren die Verdauungssäfte und Enzyme in Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse.
• ...unterstützen das Gehirn:
  Salatgurke enthält das entzündungshemmende Fisetin, das die Gedächtnisleistung verbessert und Nervenzellen vor dem Altern schützt.
• ...machen rundum fit:
  Salatgurke liefert etwa 8 Milligramm Vitamin C und 65 Mikrogramm Vitamin A pro 100 Gramm. Dazu kommen etwas Eisen, Zink, mehrere Vitamine aus der B-Gruppe sowie immerhin 15 Milligramm Calcium.
• ... CO2-Bilanz:
  Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Salatgurken gut. Die CO2-Werte basieren auf den Berechnungen des IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg und wurden für jedes Lebensmittel jeweils einzeln als „durchschnittliches Lebensmittel“ bilanziert, wie diese in Deutschland verkauft werden. Sie berücksichtigen den Produktionsort, die Produktionsmethode, alle damit verbunden Transporte, die Verarbeitung, die Verpackung und die Lagerung anteilig. Die Emissionen aller Treibhausgase wie z. B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) wurden berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet. Vereinfacht wird allerdings nur von CO2 gesprochen.
• ...verträgt nicht jeder:
  Rohe Salatgurke ist relativ schwer verdaulich, besonders, wenn man sie mit Schale isst.

Das sollten Sie über Gurken wissen

Die verschiedenen Gurkensorten unterscheiden sich in ihrer Länge, Dicke, sowie in der Farbe und Beschaffenheit ihrer Schale. Für manche Menschen sind Gurken schwer verdaulich und blähend. Bei Treibhausgurken werden regelmäßig Fungizide gespritzt, deren Rückstände oft noch nachweisbar sind.

Herkunft

Gurken gehören zu den Kürbisgewächsen. Sie haben ihren Ursprung vermutlich in Indien. Heute wachsen Gurken überall dort, wo es warm ist und Wasser gibt. In den Tropen genauso wie in gemäßigten Klimazonen. 

Saison

Am aromatischsten schmecken Freilandgurken, diese werden im Sommer von Mai bis September geerntet.

Geschmack

Das längliche Gemüse schmeckt leicht säuerlich und ist aufgrund seines hohen Wassergehalts sehr erfrischend.

Sorten 

Neben Salatgurken beziehungsweise Schlangengurken gibt es auch Schmorgurken (Freilandgurken) sowie Einmachgurken.

Unsere liebsten Gurken-Rezepte

Figurbewusst genießen

Geeiste Gurkensuppe

mit Lachstatar

4.666665

(6)

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30 Min.

90 Min.

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Pflanzliche Protein-Power

Gurkennudeln mit Spinat-Erdnuss-Sauce

4.333335

(3)

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25 Min.

25 Min.

316 kcal

90

Gurken-Drink mit Wasabi

5

(1)

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15 Min.

15 Min.

50 kcal

96

Hier gelangen Sie zu allen Gurken-Rezepten.

Wie gesund sind eigentlich Gurken? 

Aufgrund ihres hohen Wassergehaltes ist die Gurke ein echtes Schlankgemüse. 100 Gramm Gurke liefern gerade mal 12 Kalorien. Außerdem ist das Gemüse reich an Kalium und liefert sogar etwas Calcium, Eisen, Zink, Vitamin A, Vitamin C und B-Vitamine.

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Nährstoffreicher Schlankmacher!

Einkaufs- und Küchentipps für Gurken

Einkauf

Frische Gurken sollten sich auf Fingerdruck fest anfühlen und keine gelben Flecken haben.

Lagerung

Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt das Kürbisgewächs etwa eine Woche lang frisch. Angeschnittene Gurken sollte man fest in Frischhaltefolie wickeln in innerhalb von 2-3 Tagen essen.

Vorbereitung

Schmorgurken mit dicker Schale müssen geschält werden. Bei Salatgurken ist es ausreichend diese nur zu waschen, bevor sie verarbeitet werden.

Gurken sollten Sie nicht lange geschnitten herumstehen lassen, sonst zerstören die darin enthaltenen Enzyme das bisschen vorhandene Vitamin C. Falls es noch jemanden geben sollte, der – wie unsere Großmütter – Gurkenscheiben für den Salat mit Salz bestreut, Wasser ziehen lässt und sie dann ausdrückt: Sofort damit aufhören! So schütten SIe mit dem Gurkenwasser alle wertvollen Bestandteile weg.

Zubereitungstipps

Alle Gurken können gedämpft, geschmort, gefüllt oder natürlich roh gegessen werden. Außerdem kann man sie als Gewürz- oder Salzgurken einlegen. Rohe Gurken eignen sich super zum Dippen. Dafür wird das Gemüse einfach in Stifte geschnitten und nach Lust und Laune in Kräuterquark, Hummus oder Ähnliches gedippt. Aufgrund ihres hohen Wassergehaltes eignen sich Gurken auch perfekt für frische Smoothies. Lecker schmeckt zum Beispiel die Kombination aus Gurke, Eisbergsalat, Orange, Ananas und frischer Minze – einfach erfrischend!

Gurke fünf mal anders zubereiten:

• Geeist: Vor dem Einfrieren flugs mit Limette und Honig pürieren
• Paniert: Nach dem Ausbacken passt selbst gemachter Kräuterquark dazu
• Gebraten: Heiß aus der Pfanne als smarte Begleitung zu Fleisch und Fisch
• Roh: Statt des Klassikers in Stiftform sind Spiralen ein toller Hingucker
• Eingelegt: Easy haltbar gemacht in einem Sud aus Essig, Zucker und Salz

Wissen zum Mitnehmen

Gurken bestehen zu über 95 Prozent aus Wasser und sind deshalb ausgesprochen kalorienarm. Für ihren hohen Wassergehalt bieten sie recht viele Mineralstoffe, insbesondere Kalium, aber auch kleine Mengen an Calcium, Eisen und Zink. Ihr Vitamingehalt ist zwar nicht beeindruckend, aber gemessen an der geringen Kalorienmenge durchaus beachtlich.